BASF nimmt neue Alkylethanolamine-Anlage am Standort Antwerpen in Betrieb
Erhöhung der weltweiten Kapazität des Unternehmens für Alkylethanolamine auf 140.000 t/a
Die neue Anlage ist ein wichtiger Bestandteil des BASF-Produktionsnetzwerks für dieses Portfolio an den folgenden Standorten des Unternehmens: Ludwigshafen, Deutschland; Antwerpen, Belgien; Geismar, Louisiana und Nanjing, China.
„Diese Investition unterstreicht unsere Vision, der bevorzugte Partner für nachhaltige Zwischenprodukte zu sein und unser starkes Engagement, ein wichtiger Lieferant von Alkylethanolaminen zu bleiben“, sagt Ketan Joshi, Leiter des Unternehmensbereichs Zwischenprodukte der BASF. „Mit dieser neuen Investition erweitern wir unser globales Produktionsnetzwerk. Auf der Basis unserer Verbundintegration und wettbewerbsfähigen Technologie wollen wir unseren Kunden nachhaltiges Wachstum ermöglichen.“
Die vielseitigen Alkylethanolamine dienen hauptsächlich als Vorprodukte für Chemikalien zur Gaswäsche, für Flockungsmittel in der Wasseraufbereitung und als Bindemittel zwischen Pigmenten und Harzen in der Lackindustrie. Weitere Anwendungen sind Weichmacher für Textilien, Additive für Metallbearbeitungsflüssigkeiten und Polyurethane.
Mit rund 300 verschiedenen Aminen verfügt die BASF über das weltweit vielfältigste Portfolio an chemischen Zwischenprodukten dieser Art. Neben Alkyl-, Alkanol- und Alkoxyalkylaminen bietet das Unternehmen auch heterocyclische und aromatische Amine sowie Spezialamine an. Zum Portfolio der BASF gehört auch ein wachsendes Sortiment an chiralen Aminen, die für ihre hohe optische und chemische Reinheit bekannt sind. Die vielseitigen Produkte werden hauptsächlich zur Herstellung von Prozesschemikalien, Pharmazeutika und Pflanzenschutzmitteln sowie von Kosmetika und Reinigungsmitteln verwendet. Sie dienen auch zur Herstellung von Beschichtungen, Spezialkunststoffen, Verbundwerkstoffen und Spezialfasern.