Bachem erzielt 2021 erstmals eine halbe Milliarde Franken Umsatz
18.03.2022 - Die Bachem Gruppe steigerte im Jahr 2021 die Verkäufe in Schweizer Franken um 25,2% auf 503,2 Mio. CHF (in lokalen Währungen +26,8%).
Der Betriebsgewinn vor Abschreibungen (EBITDA) stieg um 28,4% auf 157.4 Mio. CHF (lokale Währungen: +32,0%) und der Betriebsgewinn (EBIT) um 33,4% auf 128,9 Mio. CHF (lokale Währungen: +37,9%). Damit erhöhte sich die EBITDA-Marge auf 31,3% (2020: 30,5%) und die EBIT-Marge auf 25,6% (2020: 24,0%). Der Reingewinn stieg um 46,9% auf 114,7 Mio. mit einer Marge von 22,8% (2020: 19,4%).
CEO Thomas Meier zu den Ergebnissen des vergangenen Geschäftsjahres: „2021 war ein sehr gutes Jahr für Bachem. Erstmals konnten wir einen Umsatz von über einer halben Milliarde Schweizer Franken erzielen. Zugleich haben wir unsere Profitabilität weiter verbessert. Bachem ist auf gutem Weg die Marktführerschaft bei Peptiden weiter auszubauen und zu einem führenden Partner für Oligonukleotide zu werden."
Investitionsprogramm und Einsatz der Mittel aus der Kapitalerhöhung
2021 wurden 130,7 Mio. CHF über alle Standorte hinweg investiert. Der aktuelle Investitionsplan sieht bis zum Ende des Jahrzehntes laufende Kapazitätserweiterungen an allen Standorten vor. Der Plan ist durch die erfolgreiche Kapitalerhöhung im Jahr 2021 von netto 571,6 Mio. CHF gut abgesichert.
Bachem hat 2021 mit dem Bau der weltweit modernsten Anlage zur Herstellung von Peptiden und Oligonukleotiden begonnen. Die Inbetriebnahme der Anlage ist für 2024 geplant. In einer ersten Phase sind hierfür 220 Mio. CHF veranschlagt. Für die langfristige Kapazitätserweiterung hat Bachem mit der Suche nach einem dritten Standort in der Schweiz begonnen.
Aufgrund der sehr guten Geschäftsentwicklung schlägt der Verwaltungsrat der Generalversammlung eine Erhöhung der Dividende pro Aktie von 3,25 auf 3,50 CHF vor.