30.08.2016 • ThemenCM 20/2015HeraeusRaumfahrt

Weltraumforschung

(c) Marc Ward/Shutterstock
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Rechtzeitig zur Weltraumwoche der UN Anfang Oktober konnte die NASA Sensationelles berichten: Es gibt Wasservorkommen auf dem Mars. Ganz so spektakulär sind die Aktivitäten von Heraeus zwar nicht, aber der Hanauer Technologiekonzern, der bereits für die Apollo-11-Mission 1969 ein spezielles Quarzglas für einen auf dem Mond installierten Laserreflektor entwickelte, ist zunehmend im Weltraum präsent.

Denn in der Luft- und Raumfahrtindustrie bahnt sich eine materialtechnische Revolution an. So kommen Satellitensteuerdüsen aus Platin-Rhodium-Legierungen künftig direkt aus dem 3D-Drucker bei Heraeus. Das Unternehmen liefert auch spezielle Space-Katalysatoren, um in Triebwerken für Sonden und Satelliten den Raketentreibstoff Hydrazin zu zersetzen. Und bei Weltallexperimenten helfen perfekte Quader aus einer speziellen Gold-Platinlegierung die Relativitätstheorie von Albert Einstein zu beweisen.

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