Induktive Wirbelschicht-Beheizung

Der induktive Energieeintrag stellt eine vielversprechende Methode zur Beheizung von Wirbelschichten dar. Da die elektromagnetische Strahlung die Messtechik stört, ist eine direkte Messung der Partikeltemperatur dabei nicht möglich. Deshalb wird zur genaueren Beschreibung der Zustände im Reaktionsraum auf ein mathematisches Modell zurückgegriffen. Ein neues Wärmeübergangsmodell soll nun erstmals sowohl die Berechnung der Gas- und Wandtemperatur als auch die Berechnung der Temperatur von leitenden und nichtleitenden Partikeln ermöglichen. Ein Vergleich der in Experimenten gemessenen Austrittstemperatur des Gases mit der durch das Modell berechneten zeigte eine gute Übereinstimmung.

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DOI: 10.1002/cite.201600020
Vesselin V. Idakiev, Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
vesselin.idakiev@ovgu.de

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