Wasserbestimmung leicht gemacht: der neue Aquamax KF PRO LPG
In einer Zeit, in der Präzision und Effizienz in der Gas- und Erdölindustrie unerlässlich sind, präsentiert die Elektrochemie Halle aus Halle Saale ein bahnbrechendes Gerät: den Aquamax KF PRO LPG. Der neue Karl-Fischer-Titrator ermöglicht eine hochgenaue Wasserbestimmung in gasförmigen und verflüssigten Proben wie LPG und LNG.
Das neue Analysegerät bietet mehrere Vorteile: Es ermöglicht eine vollautomatische Messung und eliminiert Störeinflüsse durch den Einsatz von Schwefelfallen. Zudem kann es bis zu 250 Proben innerhalb von 48 Stunden vermessen, ohne dass eine Kalibrierung erforderlich ist. Ein weiterer Pluspunkt ist der geringe Chemikalienverbrauch, wodurch weniger Abfälle anfallen.
Das Gerät hebt sich dadurch hervor, dass es als Grundstein für die Erstellung der US-Amerikanischen Norm ASTM D 7995-19 Verwendung gefunden hat. Dieser Verwendungszweck unterstreicht die hohe Präzision und Zuverlässigkeit des Aquamax KF PRO LPG. Neben der automatischen Gasverdampfung, ermöglicht der neuartige Autosampler eine vollautomatische Dossierung, wodurch ein hoher Probendurchsatz sichergestellt wird.
Warum ist dieses Gerät ein Durchbruch? Die Schwefelfalle verhindert störende Nebenreaktionen, die bei der Wasserbestimmung durch Sulfide oder H₂S auftreten können. Zudem sind keine zusätzlichen Spülgase erforderlich, was den Betrieb erheblich vereinfacht und die Betriebskosten senkt.
ECH Elektrochemie Halle hat damit nicht nur ein weiteres hochpräzises Instrument entwickelt, sondern setzt auch neue Maßstäbe in der automatisierten Wasserbestimmung. Damit zeigen sie eindrucksvoll, wie deutsche Ingenieurskunst und Innovation Hand in Hand gehen, um die Bedürfnisse der Industrie zu erfüllen. Verfügbar ist der Aquamax KF PRO LPG bereits jetzt, und er wird auf der kommenden Achema in Frankfurt vorgestellt.
Autor: Sascha Corvin Schneeweiß, 1. Fachsemester, Master Nachhaltige Verfahrenstechnik und Chemie, Hochschule Merseburg
