Wacker erhält Bayerischen Energiepreis

Wacker Chemie hat den „Bayerischen Energiepreis" der Bayerischen Staatsregierung erhalten. Der Münchner Konzern wurde gestern Abend in Nürnberg für seine hocheffiziente Herstellung von Polysilicium mit einem der beiden Hauptpreise ausgezeichnet. Mit patentierten technologischen Weiterentwicklungen und Prozessoptimierungen konnte der Konzern seinen spezifischen Energieverbrauch bei der Produktion von Polysilicium um 29 % reduzieren. Hochreines Polysilicium ist der zentrale Rohstoff zur Herstellung von Solarmodulen und damit eine wichtige Voraussetzung, um Sonnenenergie nutzen zu können.

Der „Bayerische Energiepreis" wird alle zwei Jahre verliehen und zeichnet herausragende Innovationen für den verantwortungsvollen Umgang mit Energie aus. Ewald Schindlbeck, Leiter des Geschäftsbereichs Wacker Polysilicon, nahm die Auszeichnung von Bayerns Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer im Rahmen der Preisverleihung in Nürnberg entgegen: „Diese Auszeichnung ist nicht nur ein Beleg für unseren technologischen Vorsprung und unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit. Sie zeigt auch: Ökonomie und Ökologie müssen keine Gegensätze bilden. Dieser Preis unterstreicht einmal mehr den hohen Stellenwert, den Innovation, Nachhaltigkeit und zukunftsfähige Technologien seit jeher im Konzern haben", so Schindlbeck.

Wirtschaftsstaatssekretär Franz Josef Pschierer unterstrich den besonderen Stellenwert der Auszeichnung: „Mit dem Bayerischen Energiepreis würdigen wir herausragende innovative Leistungen für eine effiziente Energiegewinnung und -nutzung. Die ausgezeichneten Unternehmen stehen für hochinnovative und energieoptimierte Produktion ,Made in Bavaria‘, die den Ruf Bayerns als Standort für Spitzentechnologie im Energiebereich weiter voranbringt", so Pschierer.

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