16.12.2013 • News

Ungarischer Ölkonzern Mol plant Zukäufe in Milliardenhöhe

Der ungarische Ölkonzern Mol will seine Öl- und Gasförderung ausbauen. "Wir müssen in neue Regionen gehen, die politisch stabil sind. Das ist auch eine Lehre aus den seit langem nicht nutzbaren Upstream-Aktivitäten in Syrien und dem unsicheren regulatorischen Umfeld in Kroatien", sagte Aufsichtsratschef György Mosonyi dem "Handelsblatt". An Geld mangelt es dem größten ungarischen Konzern nicht. "Wir haben genügend finanziellen Spielraum für weitere Zukäufe in den nächsten Jahren", sagte Mosonyi. Nach eigenen Angaben verfügt Mol über rund 1 Mrd. US-$ für weitere Zukäufe.

Bereits heute ist das ehemalige Staatsunternehmen mit einem Jahresumsatz von zuletzt 18 Mrd. € in 40 Ländern aktiv. Die BASF-Tochter Wintershall hatte vor kurzem bekannt gegeben, für 375 Mio. US-$ 14 Nordsee-Lizenzen an MOL zu verkaufen.

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