18.12.2018 • NewsUmicoreBrennstoffzellenPascal Reymondet

Umicore erweitert Produktionskapazität für Brennstoffzellenkatalysatoren

Der Materialtechnologie- und Recycling-Konzern Umicore gab heute bekannt, seine Produktionskapazität für Brennstoffzellenkatalysatoren in Südkorea zu erweitern, um das Wachstum der Hyundai Motors Group und anderer Automobilkunden zu unterstützen.

Die Investition im niedrigen zweistelligen Millionenbereich umfasst den Bau einer neuen Produktionsanlage in der Nähe von Umicores Technologieentwicklungszentrum bei Seoul. Die neue Anlage wird gegen Ende 2019 in Betrieb genommen und voraussichtlich bis Ende 2020 vollständig hochgefahren. Der ausgewählte Standort ermöglicht weitere Erweiterungen über 2020 hinaus. Mit dieser Erweiterung der Produktionsfläche in Korea und der bestehenden Produktionskapazität in Hanau ist Umicore gut gerüstet, um die wachsende Nachfrage seiner Automobilkunden weltweit zu bedienen.

Auf dem Weg zu einer saubereren Mobilität gewinnen Brennstoffzellenantriebe als umweltfreundliche Alternative zu Verbrennungsmotoren an Bedeutung. Die Technologiereife ist nun bewiesen und mehrere Automobilhersteller starten kommerzielle Fahrzeugprogramme.

Umicore hat ein komplettes und wettbewerbsfähiges Produktportfolio für Brennstoffzellenkatalysatoren entwickelt und enge Kooperationsvereinbarungen mit führenden Automobilherstellern für bestehende Fahrzeugplattformen sowie zukünftige Entwicklungsprogramme geschlossen.

Pascal Reymondet, Executive Vice President Catalysis, erklärt: „Die heutige Ankündigung unterstreicht unser Bestreben, Umicores einzigartige Position im Bereich des Technologieportfolios und Strategieplans von Materialien für saubere Mobilität weiter zu stärken. Als weltweit einziges Unternehmen bietet Umicore das gesamte Materialtechnologiespektrum im kommerziellen Maßstab an, um den Übergang zu sauberer Mobilität voranzutreiben.”

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