29.10.2015 • NewsTriplan

Triplan Technology setzt auf internationale Projekte

Ralf Gast, Geschäftsführer Triplan Technology
Ralf Gast, Geschäftsführer Triplan Technology

Die börsennotierte Triplan, Bad Soden, ein seit mehr als 48 Jahren im Markt aktiver Engineering-Dienstleister mit über 400 Mitarbeitern, bündelt die Aktivitäten seiner Niederlassungen Karlsruhe und Lörrach und des Büros Neustadt/Donau in der neu gegründeten Triplan Technology mit Sitz in Karlsruhe. Die Expertise der Mitarbeiter in Karlsruhe (Raffinerietechnik und langjährige Erfahrung in der Betriebsbetreuung) und Lörrach (Energie- und Kraftwerkstechnik, tiefgreifende CAD-Erfahrung mit beispielsweise Smart 3D und PDS) steht den Kunden nun mit der Triplan Technology in gebündelter Form zur Verfügung.

Das verfahrenstechnische Know-how und die Erfahrungen im Projektmanagement wird insbesondere zum Aufbau von Projekt-Teams genutzt. Für die Abwicklung von Projekten wird die Triplan Technology neben den eigenen Mitarbeitern auch externe Planer und Partner-Unternehmen beispielsweise für Bau- und MSR-Technik einsetzen. Darüber hinaus stehen die personellen Ressourcen der Triplan und des Triplan-Gesellschafters Kresta Industries mit dessen Beteiligungsunternehmen wie die Buss ChemTech, KWE und Eickhoff zur Verfügung, um auch Technologie-getriebene Projekte abzuwickeln. Bis 2020 will das Unternehmen rund 100 eigene Mitarbeiter beschäftigen und mit den externen Personal-Ressourcen einen Umsatz von 15 Mio. EUR erzielen. „Bis 2020 ist es unser Ziel, dem Markt eine Kapazität von etwa 180.000 Engineering-Stunden anzubieten“, sagt Ralf Gast, Geschäftsführer der neu gegründeten Gesellschaft.

Die Geschäfte der Triplan Technology sollen dazu auch deutlich internationaler werden: „Ausgehend von heute 10% erwarten wir bis 2020 einen Umsatzanteil aus dem internationalen Geschäft von 40%“, so Ralf Gast. Dazu beitragen werde auch die Vermarktung der eigenen patentierten CCSS-Technologie, ein neuartiges und umweltschonendes Verfahren zur Handhabung von Petrolkoks beim Delayed Coking-Prozess in Raffinerien.