05.06.2020 • NewsSimonaStadpipeMatthias Schönberg

Simona übernimmt norwegischen Anbieter von Rohrleitungssystemen in der Aquakultur

Der Simona-Konzern wird einen Anteil von 75% an Stadpipe, Stadlandet, Norwegen, erwerben. Stadpipe hat eine starke Stellung im Markt der Planung, Produktion und Installation von Rohrleitungssystemen für die Aquakultur. Das Unternehmen beschäftigt an zwei Standorten in Norwegen ca. 50 Mitarbeitende. Zu den Kunden zählen hauptsächlich Projektierer und Endanwender in Aquakultur, „Oil and Gas“ sowie Industrie. Das Produktprogramm umfasst vor allem Rohre, Formteile, vorgefertigte Bauteile sowie Tanks aus Polyethylen (PE). Stadpipe ist ein von den Brüdern Sjåstad eigentümergeführtes Unternehmen.

Simona sieht den stark wachsenden weltweiten Markt von Ausrüstungen für Fischzuchtbetriebe als einen Kernmarkt, den das Kunststoff verarbeitende Unternehmen sowohl mit Produkten für Tanksysteme als auch Rohrleitungen bedienen kann.

„Stadpipe bringt uns Zugang zu Projektgesellschaften und Endkunden in der Fischzucht- und Fischfangindustrie. Somit schärfen wir unseren Branchenfokus im Wachstumsmarkt Aquakultur. Das Produktprogramm ergänzt und erweitert unser bestehendes Rohr- und Formteilprogramm optimal. Stadpipe ist nah an seinen Kunden. So ist eine frühzeitige Spezifizierung unserer Produkte möglich und wir erkennen sich wandelnde Anforderungen sehr schnell. Wir freuen uns darauf, mit dem Management-Team um Nils Per Sjåstad unsere Aktivitäten in der Aquakultur international auszubauen“, so Simona-CEO Matthias Schönberg.

„Der strategische Fokus von Simona als weltweit agierendes Unternehmen und die Synergien im Produktprogramm öffnen Stadpipe Zugang zu internationalen Kunden. Das Management-Team und alle Mitarbeitenden freuen sich auf die Zusammenarbeit“, so Nils Per Sjåstad, General Manager von Stadpipe.

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