Shell schließt Wartungsstillstand im Energy and Chemicals Park Rheinland ab
Im Shell Energy and Chemicals Park Rheinland wurde der planmäßige Wartungsstillstand im Werksteil Köln-Godorf sicher und erfolgreich abgeschlossen.
Nach rund sechs Wochen intensiver Arbeiten sind nun alle betroffenen Anlagen wieder in Betrieb. Der sogenannte Turnaround, der gesetzlich vorgeschrieben ist und im regelmäßigen Turnus erfolgt, dient der sicheren und nachhaltigen Betriebsführung sowie der technischen Optimierung im Rahmen der Transformation des Standorts.
Für den Stillstand waren in der Spitze rund 2.000 zusätzliche Fachkräfte aus der Region, Deutschland, Europa und weiteren Ländern im Einsatz. Sie haben in den vergangenen Wochen rund 66.000 Arbeitsschritte umgesetzt, über 3.000 Ausrüstungsgegenstände wie beispielsweise Apparate, Kolonnen oder Wärmetauscher geprüft und zahlreiche Komponenten modernisiert, um die Anlagen auf den technisch neuesten Stand zu bringen. Dafür waren 45 Krane im Einsatz, etwa 130.000 m3 Gerüste wurden verbaut. Insgesamt wurden während des Turnarounds, in den Shell einen hohen zweistelligen Millionenbetrag investiert hat, mehr als 700.000 Arbeitsstunden durch Shell Mitarbeitende sowie Partnerfirmen geleistet. Zu den wichtigsten Einzelprojekten im Rahmen des Turnarounds zählten der Austausch des Fackelkopfes an der Hochfackel, eine sicherheitsrelevante Maßnahme, die künftig für erhöhte Betriebssicherheit sorgt, sowie die Installation von technischem Equipment an den Hydrocracker-Reaktoren (HCU) zur Verbesserung der Zuverlässigkeit und Sicherheit.
„Mit dem Abschluss des Turnarounds haben wir nicht nur die gesetzlichen Anforderungen erfüllt, sondern auch wichtige Investitionen in die Zukunft unseres Standorts getätigt“, erklärt Jan-Peter Groot Wassink, Vice President des Shell Energy and Chemicals Park Rheinland. „Die Maßnahmen tragen dazu bei, unsere Anlagen sicherer, emissionsärmer und effizienter zu betreiben – ein weiterer Schritt auf unserem Weg zu mehr Wert, weniger Emissionen.“










