Schott stärkt Pharmastandort Ungarn

Schott Pharmaceutical Systems baut den ungarischen Standort Lukácsháza für die Produktion pharmazeutischer Primärverpackungen deutlich aus. Bis 2016 sind Investitionen im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich geplant. Der erste Schritt ist die Eröffnung eines neuen Wartungszentrums zur Überholung und Aufrüstung von Produktionsanlagen wodurch mehr als 30 neue Arbeitsplätze in der Region Lukácsháza entstehen. Zusätzlich soll auch die Produktionskapazität in Ungarn in den nächsten Jahren kontinuierlich steigen.

Am Standort Lukácsháza nahe der ungarisch-österreichischen Grenze produziert Schott Ampullen, Fläschchen und Karpulen für die pharmazeutische Industrie - so genannte Primärverpackungen. Seit der Gründung 1993 ist das Werk kontinuierlich gewachsen. Heute ist Lukácsháza mit rund 530 Mitarbeitern und einer Jahresproduktion von über 1,7 Milliarden Stück der größte Standort der Pharmasparte von Schott. Produkte aus Lukácsháza werden im Wesentlichen nach ganz Europa und Übersee exportiert, aber auch für den lokalen Markt gefertigt.

Einhergehend mit der Eröffnung dieses weltweiten Wartungszentrums hat Schott vor Ort ein Experten-Team aufgebaut, das Produktionsmaschinen regelmäßig überholt und auf den neuesten technischen Stand bringt. „Wir unterstreichen damit unseren Anspruch, höchsten Qualitätsanforderungen gerecht zu werden und diese nachhaltig zu sichern, und zwar für alle Werke weltweit", so Dr. Jürgen Sackhoff, Vice President von Schott Pharmaceutical Systems.

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