Schilling-Preis für Hirnforscher

Schilling-Preis für Hirnforscher

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Dr. Thomas Misgeld (36) von der Technischen Universität München hat den mit 20.000 € dotierten Schilling- Forschungspreis 2007 für seine Forschungen zum Axonabbau erhalten. Misgeld und seine Kollegen am Friedrich- Schiedel-Institut für Neurowissenschaften bedienen sich neuartiger Mikroskopieverfahren, die es ermöglichen, den Umbau von Axonen und Synapsen direkt im Nervensystem lebender Tiere zu beobachten. Die Wissenschaftler haben so erste Hinweise auf ein ungewöhnliches Programm des axonalen Umbaus gefunden. Es ermöglicht unter Beteiligung nicht-neuronaler Zellen den kontrollierten Abbau von Axonen ohne Schaden für das umliegende Gewebe. Die Untersuchungen von Misgeld stehen an der Schnittstelle zwischen neurobiologischer Grundlagenforschung und der klinisch relevanten Aufklärung von neurologischen Krankheitsmechanismen. Dadurch können zukünftig neurodegenerative Erkrankungen besser erforscht und verstanden werden.

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