26.04.2012 • NewsDeutschlandSchattenwirtschaft

Schattenwirtschaft in Deutschland

Schattenwirtschaft in Deutschland

Rund 13 Mio. Deutsche haben sich 2006 etwas schwarz dazuverdient, im Mittel sechs Stunden pro Woche zu einem „Schwarzarbeiterlohn“ von durchschnittlich 10 €. Für das Jahr 2007 wird eine „schwarze Wertschöpfung“ von 135 bis 158 Mrd. € prognostiziert: das entspricht 6 bis 7% des BIP, oder umgerechnet auf Vollzeitjobs 2,4 bis 2,8 Mio. Arbeitsplätzen. Die staatliche Regulierung verschlechtert dabei die Situation: je mehr Gesetze, Vorschriften und Verordnungen – also Bürokratie – es in einem Industriestaat gibt, desto häufiger wird „inoffiziell“ Geld verdient. Spitze ist dabei Polen mit einem Schattenwirtschaft-Anteil von 29 % des BIP. Wenn es Deutschland also gelänge, das Regulierungsniveau auf OECD-Durchschnitt herunterzuschrauben, so könnten bis zu 0,25 Mio. Arbeitsplätze aus der Schattenwirtschaft in die Legalität wandern. Eine Deregulation auf US-Niveau brächte sogar 0,5 Mio. Arbeitsplätze – und eine zunehmende offizielle Wertschöpfung von 40 Mrd. €.

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