08.11.2021 • NewsRöhmKapazitätserweiterungPlexiglas

Röhm erweitert PMMA-Kapazität in Worms

Röhm baut Aktivitäten in Europa weiter aus: Das Unternehmen investiert einen zweistelligen Millionenbetrag in den Ausbau einer Produktionsanlage für Plexiglas-Formmassen in Worms. Weitere globale Wachstumsprojekte sind in Planung.

„Mit der Kapazitätserweiterung reagieren wir auf die wachsende Nachfrage nach unseren Produkten und sichern so die langfristige Versorgung unser Kunden“, sagt COO Hans-Peter Hauck. Das Marken-Polymethylmethacrylat (PMMA) von Röhm ist ein gefragter Werkstoff in zahlreichen Wachstumsbranchen wie der Automobil-, der Bau- und der Leuchtenindustrie sowie für Hausgeräteanwendungen. Denn Plexiglas eignet sich besonders gut für Anwendungen, bei denen Langlebigkeit, UV- und Witterungsbeständigkeit, Farbechtheit, hohe Brillanz und Transparenz sowie Härte und Kratzfestigkeit im Vordergrund stehen.

Röhm unterstützt automobile Innovationen
Mit seinen Plexiglas-Formmassen ist Röhm auf dem europäischen Markt Marktführer. „Mit der Kapazitätserweiterung unserer PMMA-Produktionsanlage in Worms können wir unseren Vorsprung noch weiter ausbauen“, sagt Siamak Djafarian, Leiter des Geschäftsbereichs Molding Compounds. Röhm will die Entwicklungsaktivitäten seiner Automobilkunden unterstützen. „Trends wie Elektromobilität und autonomes Fahren stellen neue Anforderungen an automobile Anwendungen, denen wir mit unseren hochwertigen Plexiglas-Formmassen gerecht werden“, so Djafarian.

Neben der Kapazitätserweiterung, die bis zum dritten Quartal 2023 abgeschlossen sein soll, wird in der Anlage in Worms auch der Produktionsprozess optimiert und ein energieeffizienteres Verfahren etabliert. „Nachhaltigkeit ist ein integraler Bestandteil unserer Geschäftsstrategie“, sagt Hauck. „Mit unserer grünen Compoundiertechnologie verringern wir unseren ökologischen Fußabdruck.“

„Durch unsere regionale Aufstellung und unsere globale Verbund-Struktur verfügen wir über die nötige Flexibilität, um unsere Kunden schnell und zuverlässig zu beliefern“, sagt Hans-Peter Hauck. Im Juni hat Röhm den Bau einer Großanlage für Methylmethacrylat (MMA), einem unverzichtbaren Vorprodukt von PMMA, an der US-Golfküste nach dem LiMA-Verfahren bekanntgegeben. „Wir haben unsere Weichen auf Wachstum gestellt.“

. „Mit der Kapazitätserweiterung unserer PMMA-Produktionsanlage in Worms...
. „Mit der Kapazitätserweiterung unserer PMMA-Produktionsanlage in Worms können wir unseren Vorsprung noch weiter ausbauen“, sagt Siamak Djafarian, Leiter des Geschäftsbereichs Molding Compounds. Foto: Röhm

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