

Reicher Westen – armer Osten. Der Arbeitsmarkt innerhalb Deutschlands lässt sich nicht über einen Kamm scheren. Dies ist insofern keine Überraschung, weil auch die wirtschaftliche Entwicklung im Allgemeinen alles andere als einheitlich ist.
So konnte Bayern sein Pro-Kopf-Bruttoinlandsprodukt in den vergangenen zehn Jahren um 28 % steigern, Mecklenburg-Vorpommern gelang dagegen nur ein Wachstum von 9 %. Berlin verzeichnete sogar ein Minus von 5 %.
Wird anderswo gut verdient, entsteht ein unmittelbarer Anreiz zum Wohnortwechsel. So sind die durchschnittlichen Monatsverdienste in Hamburg, Hessen, Baden-Württemberg und Bayern über 50 % höher als in Mecklenburg-Vorpommern.
Entscheidend ist allerdings weniger die nominale Einkommensdifferenz, sondern die reale - also die Frage, wie viele Waren und Dienstleistungen man sich vor Ort mit seinem Gehalt kaufen kann.
Meist gelesen

Lösungen für eine gelungene Transformation
Als Lösungspartner für die Prozess- und Energieindustrien unterstützt der Industriedienstleister Bilfinger Kunden bei der Transformation.

Statement: Stefan Henn, Leiter Energieversorgung, Wacker Chemie, Burghausen
Fossilfreier Dampf durch Hochtemperatur-Wärmepumpen

BÜFA schafft Basis für künftiges Wachstum
Die chemische Industrie in Deutschland sieht sich zunehmend vor enormen Herausforderungen. Die aktuellen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen erschweren es, die ökonomische Kraft im Inland voll auszuschöpfen. In diesem anspruchsvollen Umfeld agiert auch das Oldenburger Chemieunternehmen BÜFA und rüstet sich, seine Resilienz gegenüber möglichen komplexen und unvorhersehbaren Marktschwankungen im kommenden Jahr weiter zu stärken.

Triste Farben im Jubiläumsjahr
Der Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie (VdL) repräsentiert über 200 meist mittelständische Lack-, Farben- und Druckfarbenhersteller in Deutschland und blickt als Wirtschaftsorganisation auf eine 125-jährige Geschichte zurück.

Deutsche Chemie mit trüber Bestandsaufnahme
Für die Chemie- und Pharmaindustrie nähert sich ein weiteres schwieriges Jahr dem Ende.