Ratiopharm: Verkauf schwierig

Der schnelle Verkauf des Ulmer Generikaherstellers ratiopharm gestaltet sich für den in Liquiditätsnot geratenen Milliardär Adolf Merckle schwierig. Eine definitive Entscheidung für den Verkauf von ratiopharm ist offenbar noch nicht gefallen. Mit einem Umsatz von 1,82 Mrd. € (2007) und den nach der jüngsten Krise wieder guten Gewinnmargen könnte ratiopharm durchaus einen Verkaufserlös von 3 bis 5 Mrd. € einbringen.
Als Interessenten für Deutschlands viertgrößten Generikahersteller werden Teva Pharmaceuticals, Sanofi-Aventis, Watson, Glaxosmithkline, Pfizer und Daiichisankyo gehandelt. Nach ersten Gesprächen über eine Komplettübernahme von ratiopharm sei für Teva die Produktion und für Sanofi-Aventis der Vertrieb uninteressant gewesen.
Pfizer sei weiterhin ernsthaft interessiert. ratiopharm ist seit Jahrzehnten in der Hand der Merckles. 1973 startete ratiopharm in Blaubeuren als erster Hersteller von Generika in Europa. ratiopharm als weltweit viertgrößter Generikahersteller hat in Deutschland einen Marktanteil von rund 20 %. Zum Merckle-Imperium gehört auch der Pharmagroßhändler Phoenix, an dem Alliance Boots interessiert sein könnte.

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