13.09.2011 • NewsNovo NordiskStammzellenInvestoren

Novo-Nordisk: Stammzell-Einstieg ohne negative Reaktion

Novo-Nordisk: Stammzell-Einstieg ohne negative Reaktion. Novo Nordisk erwartet keine negative Reaktion von Investoren auf den Einstieg in die umstrittene Stammzellenforschung. „Es gab bislang keine negativen Reaktionen von Investoren auf unsere Ankündigung“, sagte Lars Sörensen, CEO von Novo- Nordisk.

Das dänische Unternehmen investiere als erster führender Pharmakonzern in die Forschung mit menschlichen embryonalen Stammzellen. Der Pharmakonzern arbeitet an insulinproduzierenden Stammzellen zur Therapie der Zuckerkrankheit. Dafür kooperiert Novo Nordisk mit dem schwedischen Biotechnologie-Unternehmen Cellartis. Allerdings werde es „noch Jahre dauern“, bis es möglicherweise klinische Studien mit Patienten geben wird, sagte Sörensen. In der Branche wird der Widerstand von Investoren aus ethischen Gründen gefürchtet, etwa, dass große institutionelle Geldgeber auf Druck von Kritikern ihre Investments abziehen könnten.

Bereits Ende Oktober hatten Novo Nordisk, Cellartis und das schwedische Lund University Stem Cell Center die gemeinsame Kooperation in der Zelltherapie verkündet.

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