Neues aus dem VAA – Deutscher Chemie-Preis 2023 geht an Lyondellbasell

Bei Lyondellbasell verbesserte sich seit 2013 kontinuierlich bei der VAA-Befindlichkeitsumfrage. Heute ist die Stimmung unter den jungen Beschäftigten des Unternehmens besonders gut.

Auf der Preisverleihung im Dezember 2023 in Wesseling überreichte die 1....
Auf der Preisverleihung im Dezember 2023 in Wesseling überreichte die 1. VAA-Vorsitzende Birgit Schwab den Deutschen Chemie-Preis an Tassilo Bader, den Standortleiter Wesseling/Knapsack bei Lyondellbasell. | © VAA / Maria Schulz

Im Dezember 2023 wurde die Lyondellbasell Industries Basell Polyolefine zum ersten Mal mit dem Deutschen Chemie-Preis des VAA ausgezeichnet. Die Verleihung fand auf dem Werksgelände in Wesseling statt.

Aus Sicht der Jury des VAA sei es in diesem Jahr eine einfache Entscheidung gewesen, erklärt die erste Vorsitzende des VAA, Birgit Schwab. „Die diesjährige VAA-Befindlichkeitsumfrage bestätigte den erfolgreichen Aufstieg der Lyondellbasell seit 2013. Belegte das Unternehmen vor zehn Jahren noch den letzten Platz, so verzeichnete es seither einen kontinuierlichen Aufwärtstrend. Insbesondere seit 2021 wurde die Aufwärtsbewegung immer dynamischer.“ Schwab verwies auf die nachweisbar gute Stimmung gerade unter den jungen Beschäftigten des Unternehmens. Es zeige vorbildhaft, wie gute Personalarbeit funktioniere: „Das wird von den Fach- und Führungskräften honoriert.“

Als besonders bemerkenswert bezeichnete Schwab das hervorragende Abschneiden des Unternehmens im Zusatzranking „Sustainable Leadership“: „Lyondellbasell befasst sich strategisch mit diesem Thema, es legt den Fokus auf den schonenden Einsatz von materiellen Ressourcen und engagiert sich zeitlich und finanziell auf dem Gebiet der Nachhaltigkeit.“

Die Verleihung des Deutschen Chemie-Preises fand in Wesseling statt. Vonseiten des letzten Preisträgers Schott gratulierte der Vorsitzende des Vorstand Frank Heinricht: „Lyondellbasell ist seiner Verantwortung und den vielfältigen Herausforderungen im vergangenen Jahr in beeindruckender Weise gerecht geworden. Gerade in diesen unruhigen Zeiten kann man die Erfolge bei der Personalarbeit und das Engagement in der Nachhaltigkeit nicht hoch genug einschätzen.“

In seiner Dankesrede betonte Tassilo Bader, Standortleiter Wesseling/Knapsack bei Lyondellbasell: „Wir warten nicht auf die Zukunft – wir setzen alles daran, sie zu gestalten. Die enormen Investitionen in innovative Technologien, Kreislaufwirtschaft und CO2-Reduktion sowie in die Aufstockung unseres Personals, zeigen, dass die Transformation von Lyondellbasell in vollem Gange ist. Wir sind alle hochmotiviert, den erforderlichen Wandel mit dem hohen Tempo, das wir auch und gerade in den derzeit schwierigen Zeiten zeigen, aktiv mitzugestalten.“

Den Chemie-Preis verleiht der VAA bereits seit 2008. Grundlage für die Entscheidung ist die VAA-Befindlichkeitsumfrage, die jährlich unter 7.000 Fach- und Führungskräften in den größten 23 Chemie- und Pharmaunternehmen in Deutschland durchgeführt wird. Das Werk im Kölner Süden ist ein bedeutender Teil der Lyondellbasell-Firmengruppe, die im Januar 2008 durch die Fusion der niederländischen Basell-Gruppe mit dem amerikanischen Unternehmen Lyondell entstand und heute der drittgrößte Chemiekonzern der Welt ist. Mit seinen 19.200 Beschäftigten produziert Lyondellbasell weltweit wichtige Materialien, Produkte und Lösungen für moderne Herausforderungen. Am Standort Wesseling und Hürth-Knapsack sind rund 1.400 Mitarbeiter beschäftigt, darunter rund 150 Auszubildende.

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