Neues aus dem VAA

Sind Sie eine Nachfahrin von Marie Curie?
Sind Sie eine Nachfahrin von Marie Curie?

Sind Sie eine Nachfahrin von Marie Curie?
Für eine Artikelserie im VAA Magazin suchen wir Forscherinnen, die Lust haben, sich unter dem Motto „Die Nachfahrinnen von Curie" von uns porträtieren zu lassen.
Woran forschen Sie? Was fasziniert Sie daran? Was bedeutet Forschung für Sie? Wir freuen uns auf Ihre Geschichte!
Nutzen Sie die Chance, sich und Ihr Forschungsgebiet einem breiten Fachpublikum vorzustellen.

Ansprechpartner:
Dr. Martin Kraushaar
Abteilungsleiter Politik & Kommunikation,
VAA - Führungskräfte Chemie
Mohrenstr. 11-17
50670 Köln
Tel.: 0221/160010
info@vaa.de


Wegweiser aus der Krise
Gesundheitspolitik und Steuerpolitik sind derzeit zwei zentrale Handlungs- und Streitfelder in der christlich-liberalen Koalition. Die Führungskräfte Chemie VAA greifen diese Themen aus Anlass ihrer diesjährigen Delegiertentagung im Mai auf. Eine vom VAA veranstaltete Podiumsdiskussion mit Politikern der Bundestagsparteien soll Publikum und Podium neue Orientierung geben.
Die schwarz-gelbe Regierung steht beim Weg aus der Wirtschaftskrise vor großen Herausforderungen. Sie muss richtungsweisende Entscheidungen treffen, deren Auswirkungen für die Arbeitnehmer in Deutschland erheblich sein werden. Als größter Führungskräfteverband Deutschlands begleitet der VAA diese Prozesse besonders aufmerksam und kritisch.
Am Anfang des Jahres hat die Regierung bereits ein für Führungskräfte zentrales Thema aufgegriffen, das in der vergangenen Legislaturperiode liegen geblieben war. Die Abschwächung der „kalten Progression" hatte der VAA schon lange gefordert. „Um auch in Zukunft handlungsfähig zu sein, muss der Staat jedoch solide wirtschaften", meint VAA-Hauptgeschäftsführer Gerhard Kronisch. Steuerentlastungen seien deshalb nur dort sinnvoll, wo sie den Mittelstand und die Kaufkraft stärken. Künftige Entscheidungen in der Steuerpolitik sollten aus Sicht des VAA mit dem entsprechenden Augenmaß getroffen werden.
Die Chemie-Führungskräfte begrüßen zudem jeden Vorschlag, von dem mehr Transparenz und Gerechtigkeit im Gesundheitssystem zu erwarten ist. Allerdings darf dabei die Schwelle zur Staatsfinanzierung nicht überschritten werden. Die Arbeitgeber müssen weiterhin ihren Beitrag zur Finanzierung des Gesundheitssystems leisten.
Die deutschen Führungskräfte spielen nach Ansicht des VAA auf dem Weg aus der Wirtschaftskrise eine zentrale Rolle. Um ihre Leistungsbereitschaft zu stärken, bedarf es der richtigen politischen Rahmenbedingungen. Der VAA setzt sich aktiv in der Politik für die Interessen der Führungskräfte ein.


Forschung im globalen Wettbewerb
Zwei Drittel der OECD-Staaten und die Hälfte der EU-Staaten tun es bereits. Sie fördern Unternehmensausgaben für Forschung und Entwicklung steuerlich. In den USA lag der staatliche Förderanteil an den Entwicklungsinvestitionen der Firmen 2006 im Vergleich zu Deutschland mehr als doppelt so hoch. Wird die Bundesregierung nachziehen? Der VAA macht sich seit Jahren dafür stark, dass Forschung und Entwicklung auch hierzulande steuerlich gefördert werden, um Investitionsanreize zu schaffen und Arbeitsplätze zu sichern. Aus Sicht der Chemie-Führungskräfte darf es dabei jedoch keine einseitige Festlegung auf die Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen geben. „Die großen Unternehmen leisten einen essentiellen Beitrag an den Forschungsinvestitionen. Gleichzeitig sind sie eher in der Lage, ihre Forschungsaktivitäten zu verlagern. Schon deshalb dürfen sie nicht von einer steuerlichen Förderung ausgeschlossen werden", so Dr. Thomas Fischer, 1. Vorsitzender des VAA.

Der VAA ist mit rund 30.000 Mitgliedern der größte Führungskräfteverband in Deutschland. Er ist Berufsverband und Berufsgewerkschaft und vertritt die Interessen aller Führungskräfte in der chemischen Industrie, vom Chemiker über die Ärztin oder die Pharmazeutin bis zum Betriebswirt.

Anbieter

Logo:

VAA – Führungskräfte Chemie

Mohrenstr. 11-17
50670 Köln
Deutschland

Kontakt zum Anbieter







Meist gelesen

Photo
14.11.2024 • News

BÜFA schafft Basis für künftiges Wachstum

Die chemische Industrie in Deutschland sieht sich zunehmend vor enormen Herausforderungen. Die aktuellen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen erschweren es, die ökonomische Kraft im Inland voll auszuschöpfen. In diesem anspruchsvollen Umfeld agiert auch das Oldenburger Chemieunternehmen BÜFA und rüstet sich, seine Resilienz gegenüber möglichen komplexen und unvorhersehbaren Marktschwankungen im kommenden Jahr weiter zu stärken.

Photo
10.03.2025 • NewsStrategie

Triste Farben im Jubiläumsjahr

Der Verband der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie (VdL) repräsentiert über 200 meist mittelständische Lack-, Farben- und Druckfarbenhersteller in Deutschland und blickt als Wirtschaftsorganisation auf eine 125-jährige Geschichte zurück.