Neue Materialien für Katalyse und Energiespeicherung

Neue Materialien für Katalyse und Energiespeicherung – Effiziente und umweltschonende chemische Prozesse gewinnen ebenso an Bedeutung wie eine effektive Gasspeicherung für Anwendungen in der Energietechnik. Weltweit werden daher neuartige Gasspeicher und Katalysatormaterialien entwickelt.

Da für diese Anwendungen große Oberflächen und eine gewisse Temperaturstabilität wichtig sind, haben insbesondere stabile, hochporöse Materialien, sog. metallorganischen Netzwerke, weltweit die Aufmerksamkeit der Forscher erregt.

Eine internationale Forschergruppe unter der Leitung von Andreas Taubert an der Universität Potsdam und am Max-Planck-Institut für Kolloid- und Grenzflächenforschung in Golm, hat einen neuen Typ poröser Materialien gefunden. Die sog. Metall-Peptid-Netzwerke bestehen aus Kupfer- oder Calcium-Ionen, die über Peptide miteinander verbunden sind.

Die Substanzen weisen, analog zu den bisher bekannten metallorganischen Netzwerken, Hohlräume auf, die beispielsweise mit Wasserstoff beladen und in der Energiespeicherung Anwendung finden könnten.

Der Vorteil der neuen Stoffe liegt in ihrer einfachen Strukturvariation durch Variation der Peptidbausteine. Durch den Austausch der Aminosäuren sind mittels ein und derselben Methode viele verschiedene Netzwerkstrukturen und damit verschiedene Eigenschaften erreichbar.

 

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