16.02.2022 • NewsDechemaBiotechnologie

Netzwerk für Wissenschaft und Industrie

Der Name ist Programm: Im Dechema-BioTechNet finden sich künftig die derzeit knapp 20 Fachgruppen, Arbeitskreise und sonstigen Gremien der Dechema im Bereich Biotechnologie wieder. Thematisch reichen deren Schwerpunkte von der synthetischen und Systembiologie über chemische Biologie, Bioinformatik und Naturstoffforschung bis zur Bioprozesstechnik, medizinischen Biotechnologie, biopharmazeutischen Produktion und der Nutzung nachwachsender Rohstoffe.

„Mit dem neuen Namen, der an die Stelle der ‚Dechema-Fachgemeinschaft Biotechnologie´ tritt, wird die Bedeutung der Biotechnologie für die Dechema und umgekehrt deutlich“, sagt Andreas Liese, Vorsitzender des Dechema-BioTechNet. „Die Biotechnologie hat seit mittlerweile bald 50 Jahren eine Heimat in der Dechema und spielt in deren Portfolio neben der chemischen Technik eine entscheidende Rolle. Die Kombination aus den Abkürzungen Bio und Tech steht für die fachübergreifende Vernetzung von Biotechnologie, Verfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen in der Dechema, so wie es keine andere Gesellschaft für die bietet, die sich mit der anwendungsnahen biotechnologischen Forschung befassen. Net steht für die aktive Verknüpfung der Menschen in Akademie und Industrie, die auf allen Tagungen und in allen Gremien der Dechema täglich gelebt wird.“

Das Dechema-BioTechNet umfasst derzeit knapp 2.000 Mitglieder. Die Fachgruppen und Arbeitskreise decken das gesamte Spektrum der Biotechnologie von der anwendungsorientierten Grundlagenforschung bis zur praktischen Umsetzung in industriellen Verfahren und Produkten ab. Neben den regelmäßigen Treffen der thematisch ausgerichteten Gremien organisiert die Dechema zahlreiche Veranstaltungen, veröffentlicht Positionspapiere und Stellungnahmen und beschreibt neue Forschungsthemen. Dabei arbeitet Dechema-BioTechNet sowohl eng mit ProcessNet, der Plattform für chemische Verfahrenstechnik von Dechema und VDI, als auch mit anderen Disziplinen zusammen. Derzeit werden vier der Fachgruppen – Bioinformatik (mit GBM, GDCh, GI und GMDS), Biotransformationen (mit VAAM), Synthetische Biologie (mit DBG, BM und GDCh) sowie Chemische Biologie (mit DPhG, GBM und GDCh) – gemeinsam mit anderen Fachgesellschaften organisiert, um Experten aus Wissenschaft und Industrie eine einheitliche, attraktive fachliche Heimat zu bieten.

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