Lünendonk-Liste 2023: Bilfinger bleibt führender deutscher Industriedienstleister

Bilfinger behauptet erneut seine Spitzenposition im Ranking der führenden Industriedienstleister in Deutschland. Dies geht aus der aktuellen Lünendonk-Liste hervor, die jährlich vom renommierten Marktforschungsunternehmen Lünendonk & Hossenfelder erstellt wird.

Seit der Erstveröffentlichung des Rankings im Jahr 2009 hat Bilfinger ununterbrochen die Marktführerschaft inne. Die für das Ranking maßgebliche Leistung von Bilfinger auf dem deutschen Markt belief sich im Geschäftsjahr auf 1.002,8 Mio. EUR. Damit ist der international tätige Konzern mit Sitz in Mannheim nach wie vor das einzige Unternehmen, dessen Inlandsumsatz die Marke von einer Milliarde Euro überschreitet.

Die anhaltend herausragende Positionierung ist insbesondere auf den Transformationsbedarf der deutschen Industrie im Hinblick auf Dekarbonisierung und Digitalisierung zurückzuführen. Hier kann Bilfinger seine Kunden aus der Prozessindustrie durch seine strategische Neupositionierung als führendes Unternehmen in der Steigerung von Effizienz und Nachhaltigkeit mit umfassenden Lösungen unterstützen.

„Wir sind stolz, über eine so lange Zeit die Nummer 1 für unsere Kunden in der deutschen Prozessindustrie zu sein. Mein Dank gilt allen Mitarbeitenden, die mit ihrem hohen Einsatz und Fachwissen dazu beitragen, dass Industrieanlagen mit einem Höchstmaß an Effizienz und Nachhaltigkeit betrieben werden können. Diese Auszeichnung spornt uns an, Bilfingers Marktposition weiter auszubauen“, sagt Jürgen Liedl, Executive President Engineering & Maintenance Europe bei Bilfinger.

Laut Studie war das Geschäftsjahr 2022 insgesamt stark von den Auswirkungen des Krieges in der Ukraine einschließlich Inflation sowie hohen Rohstoff- und Energiepreisen geprägt. Dank der strategischen Ausrichtung auf die Steigerung von Effizienz und Nachhaltigkeit konnte sich Bilfinger jedoch unabhängig von der angespannten gesamtwirtschaftlichen Lage erfolgreich behaupten. Die Umstellung auf klimafreundliche Produktionsprozesse und die steigende Nachfrage nach nachhaltigen Dienstleistungen identifiziert die Lünendonk-Studie als wichtige Treiber im deutschen Industrieservicemarkt. Besonders hervorgehoben wird in diesem Zusammenhang die Umstellung von fossilen Energieträgern auf Wasserstoff - ein Bereich, in dem Bilfinger an zahlreichen Innovationsvorhaben beteiligt ist. Hierzu zählen u.a. eine Pilotanlage zur industriellen Trocknung von Wasserstoff, Engineering-Leistungen für einen unterirdischen Wasserstoffspeicher in den Niederlanden und die Mitwirkung an der HyGrid2-Studie, in deren Zuge österreichische Erdgasleitung für den Wasserstofftransport umgewidmet werden sollen.

Die jährlich erscheinende Lünendonk-Studie über die führenden deutschen Industrieserviceunternehmen dient als wichtiges Barometer der Branche.

© Bilfinger
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Deutschland

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