22.07.2011 • NewsLanxessMentholCO2-Footprint

Lanxess erweitert Mentholanlage in Krefeld

Lanxess begann Ende Juli den geplanten Ausbau seiner Mentholanlage am Standort Krefeld-Uerdingen. Die Kapazität des Betriebes soll angesichts der großen Nachfrage verdoppelt werden. Die Fertigstellung ist für das 1. Halbjahr 2012 vorgesehen. „Die dann zusätzlich verfügbaren Mengen Thymol, Rohmenthol sowie DL-Menthol erlauben unserem langjährigen Vertragspartner Symrise, langfristige Lieferabkommen einzugehen", sagt Dr. Hubert Fink, Leiter der Business Unit Advanced Industrial Intermediates (AII) bei Lanxess. Lanxess beliefert Symrise mit Menthol sowie dessen Vorprodukt Thymol in allen Qualitätsstufen, auch in Reinheiten, wie sie die Pharmaindustrie benötigt.

Im Rahmen der Baumaßnahmen werden im Herbst 2011 drei große Destillationskolonnen errichtet. Die größte wird bei fast 50 m Bauhöhe liegen und wurde von Lanxess-Ingenieuren speziell für diesen Zweck konzipiert. Für die Produktion in der erweiterten Anlage ist der Einsatz eines hocheffizienten neuen Katalysators vorgesehen, der in der Lanxess-Forschung entwickelt wurde. Der wesentliche Rohstoff Kresol stammt aus eigener Herstellung aus dem Produktionsverbund AII am Niederrhein. In dem Betrieb wird künftig eine Energierückgewinnung zur Verfügung stehen, sie wird die Energiebilanz (CO2-Footprint) für Menthol weiter verbessern.

Anbieter

LANXESS Deutschland GmbH

Kaiser-Wilhelm-Allee 40
51369 Leverkusen
Deutschland

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