Künstliche Zell-Schläuche

Künstliche Zell-Schläuche – Nachdem vor zwei Jahren am Institute for Analytical Sciences (ISAS) in Dortmund entdeckt wurde, wie man Mikroschläuche mit mehreren Mikrometern Durchmesser und einer Länge im Bereich von Zentimetern gezielt herstellen kann, wird diese Entdeckung jetzt von der EU gefördert.

Das Projekt zur weiteren Erforschung und Entwicklung dieser zellartigen Schläuche wird mit mehr als 2 Mio. € vom European Research Council (ERC) unterstützt.

Die Schläuche, die sich mit dem ISAS-Chip praktisch maßgenau herstellen lassen, können mit beliebigen Lösungen gefüllt werden und eignen sich somit z.B. als Mikro-Reaktoren oder Transport-Vehikel für pharmazeutische Wirkstoffe.

Erste Anfragen zu dieser Entdeckung aus der Wirtschaft hat es bei der Entdeckerin Dr. Petra Dittrich schon gegeben; das Herstellungsverfahren ist mittlerweile patentiert.

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