10.02.2010 • NewsK+S

Kritik an der Empfehlung zur Salzwasser-Pipeline

K+S hat die Empfehlung des Runden Tischs zum Bau einer Salzwasser-Pipeline zur Nordsee kritisiert. Der Runde Tisch lasse den fehlenden politischen Konsens außer Acht, klammere bewusst betriebswirtschaftliche Aspekte aus und verliere bei der Frage der ökologischen Sinnhaftigkeit die notwendige Verhältnismäßigkeit aus dem Auge, so K+S. Der Runde Tisch hatte empfohlen, spätestens ab 2020 die Einleitung von Salzabwasser in die Werra und deren Versenkung in den Untergrund vollständig einzustellen und eine Fernleitung zur Nordsee zu realisieren. Ziel des Runden Tisches sei es gewesen, einen ausgewogenen Kompromiss zwischen ökologischen Verbesserungen, betriebswirtschaftlichen Erfordernissen und sozialen Verpflichtungen zu erreichen. Dies sei leider nicht gelungen, betonte K+S. Die Festlegung auf das Jahr 2020 wecke zudem aus heutiger Sicht unerfüllbare Erwartungen.

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