02.03.2021 • NewsMerckDebiopharmKrebs

Krebsmedizin: Merck schließt weltweite Lizenzvereinbarung mit Debiopharm

Merck hat eine weltweite Einlizenzierungsvereinbarung mit Debiopharm, Lausanne, Schweiz, über die Entwicklung und Vermarktung von Xevinapant (Debio 1143) bekannt gegeben. Das Unternehmen sichert sich Exklusivrechte auf Entwicklung und Vermarktung weltweit; Debiopharm erhält Vorauszahlung von 188 Mio. EUR und bis zu 710 Mio. EUR für zulassungsbezogene und kommerzielle Meilensteine, sowie Lizenzzahlungen

Xevinapant, ein potenter, oraler Antagonist von Apoptose-Inhibitoren (IAP) ist der potenziell erste Wirkstoff in dieser Klasse und der einzige IAP-Antagonist in der Spätphase der klinischen Entwicklung. Xevinapant wird derzeit in der Phase-III-Studie TrilynX bei Patienten mit unbehandeltem lokal fortgeschrittenen Hochrisiko-Plattenepithelkarzinom des Kopfes und Halses in Kombination mit platinbasierter Chemotherapie und intensitätsmodulierter Strahlentherapie mit Standardfraktionierung untersucht.

„Dieser Spätphasen-Kandidat komplementiert die Pipeline unseres Unternehmensbereichs Healthcare, die in den kommenden Jahren zu den wichtigsten Wachstumstreibern von Merck zählen wird“, sagte Stefan Oschmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck.

Gemäß der Lizenzvereinbarung erhält Merck die exklusiven Rechte für die Entwicklung und weltweite Vermarktung von Xevinapant, einschließlich in den USA. Merck wird gemeinsam mit Debiopharm die laufende zulassungsrelevante Phase-III-Studie TrilynX finanzieren.

„Dieser Spätphasen-Kandidat komplementiert die Pipeline unseres...
„Dieser Spätphasen-Kandidat komplementiert die Pipeline unseres Unternehmensbereichs Healthcare, die in den kommenden Jahren zu den wichtigsten Wachstumstreibern von Merck zählen wird“, sagte Stefan Oschmann, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Merck. Foto: Merck

Anbieter

Merck KGaA

Frankfurter Str. 250
64293 Darmstadt
Deutschland

Kontakt zum Anbieter







Webinar

Die Ära Chemie 4.0 gekonnt meistern
ERP für die Chemie

Die Ära Chemie 4.0 gekonnt meistern

Während die Nachfrage an Chemieprodukten in Westeuropa nur langsam wächst, steigt der Bedarf in Schwellenländern überdurchschnittlich.

Free Virtual Event

Digitalisierung in der Chemieindustrie
Webinar

Digitalisierung in der Chemieindustrie

Save the Date: October 22, 2025
Die Veranstaltung wird über die Netzwerke CHEManager und CITplus einem Publikum von insgesamt mehr als 100.000 Fachleuten in ganz Europa präsentiert.

Meist gelesen

Photo
19.05.2025 • NewsChemie

OQ Chemicals firmiert künftig wieder als Oxea

Der bis Mai 2020 unter dem Namen Oxea bekannte Hersteller von Oxo-Zwischenprodukten und Oxo-Derivaten, der zwischenzeitlich zum Omanischen Energieunternehmen OQ gehörte und unter dem Namen OQ Chemicals firmierte, kehrt zu seinem alten Namen und seinen Wurzeln zurück.