15.10.2013 • NewsKooperationenBoehringer IngelheimEvotec

Kooperation mit Boehringer spült Evotec Geld in die Kasse

Die Zusammenarbeit mit Boehringer Ingelheim in der Krebsmedizin zahlt sich für das Biotechunternehmen Evotec aus. Da in der Forschung an neuen Krebspräparaten Fortschritte erzielt wurden, erhält Evotec von Deutschlands zweitgrößtem Arzneimittelhersteller 4 Mio. €, wie die Biotechfirma am Dienstag mitteilte. In der Kooperation schaffte es ein Wirkstoff in die Phase der vorklinischen Entwicklung. Die im TecDax notierte Evotec-Aktie gewann daraufhin 3%.

Evotec und das Familienunternehmen aus Ingelheim bei Mainz kooperieren bereits seit 2004. Die nun fällige Zahlung ist bereits der 20. Meilenstein, den Evotec erreichte. Neben solchen erfolgsabhängigen Zahlungen winken dem Hamburger Unternehmen zudem später Umsatzbeteiligungen, sollten Wirkstoffe die erforderlichen drei klinischen Entwicklungsphasen bestehen und zugelassen werden.

Forschungsallianzen mit großen Arzneimittelherstellern sind das Kerngeschäft von Evotec. Neben Boehringer Ingelheim arbeitet das 1993 gegründete Unternehmen unter anderem mit Bayer, der japanischen Firma Ono Pharmaceutical und der Schweizer Novartis zusammen.

 

Meist gelesen

Photo
13.01.2025 • News

Covestro erweitert Produktion in Ohio

Covestro investiert einen niedrigen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag in die Erweiterung seines Standorts in Hebron, Ohio, USA. Mit dem Bau mehrerer neuer Produktionslinien und Infrastruktur für die Herstellung kundenspezifischer Compound-Materialien aus Polycarbonat erweitert das Unternehmen signifikant seine Kapazitäten im Geschäft mit Solutions & Specialties für den amerikanischen Markt.

Photo
13.01.2025 • News

Thyssenkrupp Nucera verlängert Vertrag mit CEO Werner Ponikwar

Der Aufsichtsrat der Thyssenkrupp Nucera Management hat den bestehenden Vertrag mit CEO Werner Ponikwar um weitere fünf Jahre bis Juli 2030 verlängert. Darüber hinaus wird Stefan Hahn zum 1. März 2025 vom Aufsichtsrat zum neuen CFO bestellt. Stefan Hahn wird die Nachfolge von Arno Pfannschmidt antreten, der während einer verlängerten Amtszeit die Altersgrenze von 65 Jahren erreichen würde.