03.05.2011 • NewsDüngemittelK+SSalze

K+S Gruppe - Gewinn und Verlustrechnung

Umsatz und Ergebnis der K+S Gruppe für das erste Quartal liegen insbesondere in den Geschäftsbereichen Stickstoffdüngemittel sowie Salz sehr deutlich über den jeweiligen Vorjahreszahlen und auch erheblich über den Erwartungen. Der Umsatz erreichte 1.776,5 Mio. (Q1/10: 1.533,6 Mio. ), das operative Ergebnis (EBIT I) 384,3 Mio. (Q1/10: 267,7 Mio. ) und das bereinigte Ergebnis nach Steuern 272,0 Mio. bzw. 1,42 /Aktie (Q1/10: 175,8 Mio. bzw. 0,92 /Aktie). Nach der Normalisierung der Düngemittelnachfrage im Jahr 2010 war das erste Quartal 2011 von einer starken Nachfrage geprägt. Das unverändert hohe Niveau der Agrarpreise begünstigte die Ertragsperspektiven der Landwirtschaft, sodass sich ein deutlicher Anreiz bietet, den Ertrag je Hektar durch einen höheren Düngemitteleinsatz zu steigern. Dies führte sowohl bei Kali- und Magnesiumprodukten als auch bei Stickstoffdüngemitteln zu einer weltweit sehr hohen Auslastung der jeweiligen Produktionskapazitäten. Im Geschäftsbereich Salz führte die winterliche Witterung an der Ostküste der Vereinigten Staaten und in Europa zu einer überdurchschnittlichen Nachfrage nach Auftausalzen. Vor dem Hintergrund der sich im Verlauf des ersten Quartals 2011 abzeichnenden positiven Nachfrage- und Preistendenzen dürfte der Umsatz der K+S Gruppe im Geschäftsjahr 2011 gegenüber dem Vorjahr deutlich (bisher: spürbar) ansteigen. Das operative Ergebnis EBIT I sollte im Vergleich zum Vorjahreswert kräftig (bisher: deutlich) zulegen. Dies hängt in erster Linie mit einem voraussichtlich stark (bisher: deutlich) wachsenden Ergebnis im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte sowie einer spürbaren (bisher: moderaten) Verbesserung des operativen Ergebnisses im Geschäftsbereich Stickstoffdüngemittel zusammen. Das operative Ergebnis des Geschäftsbereichs Salz dürfte gegenüber dem Spitzenwert des Vorjahres moderat zurückgehen. Den Quartalsfinanzbericht zum 1. Quartal 2011 wird die K+S Gruppe wie geplant im Rahmen ihrer Zwischenberichterstattung am 11. Mai 2011 veröffentlichen. 

 

Webinar

Die Ära Chemie 4.0 gekonnt meistern
ERP für die Chemie

Die Ära Chemie 4.0 gekonnt meistern

Während die Nachfrage an Chemieprodukten in Westeuropa nur langsam wächst, steigt der Bedarf in Schwellenländern überdurchschnittlich.

Batterietechnologie

Batterie: Materialien, Prozesstechnologien und Anlagen

Batterie: Materialien, Prozesstechnologien und Anlagen

Ob Batterien für die E-Mobilität oder Energiespeicher für die Energiewende – Batteriesystem sind ein Schlüssel für die Elektrifizierung der Gesellschaft.