29.09.2011 • NewsCompoDüngemittelK+S

K+S darf Compo an Triton verkaufen

Der Gartendünger-Hersteller Compo aus Münster darf nach einer EU-Entscheidung an den Finanzinvestor Triton verkauft werden. Europas oberste Wettbewerbshüter gaben grünes Licht für die Übernahme mit der Begründung, es gebe ausreichend Konkurrenten. Bislang gehörte Compo zum Salz- und Düngemittelkonzern K+S, der im Juni den Verkauf angekündigt hatte. Compo vertreibt Pflanzenpflege, Dünger und Blumenerde für Hobbygärtner, bietet aber auch Profibedarf etwa für die Pflege von Golfplätzen an. K+S hatte den Unternehmenswert auf 205 Mio. € beziffert. Da der Käufer Triton aber auch Verbindlichkeiten übernimmt, sollen rund 150 Mio. € nach Kassel fließen. Compo setzte nach früheren Angaben im Geschäftsjahr 2010 gut 402 Mio. € um. Das Unternehmen hat weltweit mehr als 1000 Mitarbeiter und gehörte seit dem Jahr 2000 zur K+S-Gruppe. Hinter der Investmentgesellschaft Triton mit Sitz in Jersey stehen laut EU-Kommission institutionelle Anleger, Pensionsfonds, Familien und Stiftungen.

 

Virtual Event

Digitalisierung in der Chemieindustrie
Webinar

Digitalisierung in der Chemieindustrie

Save the Date: October 22, 2025
Die Veranstaltung wird über die Netzwerke CHEManager und CITplus einem Publikum von insgesamt mehr als 100.000 Fachleuten in ganz Europa präsentiert.

CHEMonitor

Meinungsbarometer für die Chemieindustrie

Meinungsbarometer für die Chemieindustrie

Trendbarometer für die Chemie- und Pharmaindustrie. Präsentiert von CHEManager und Santiago Advisors Management-Beratung für Strategie und Organisation.