IZB begrüßt Biotechnologie Start-up Invitris

Das Start-up Invitris nutzt seine Plattformtechnologie, um hochwirksame proteinbasierte Medikamente gegen Infektionskrankheiten zu entwickeln.

Das Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB) gab heute den Einzug des Biotechnologieunternehmens Invitris ins IZB bekannt. Invitris hat es sich zum Ziel gesetzt, die Art und Weise, wie Life Science-Unternehmen Medikamente auf Proteinbasis entwickeln, zu transformieren. Das Start-up hat eine Technologieplattform entwickelt, die in der Lage ist, unterschiedliche Proteinklassen innerhalb eines einzigen Prozesses vollständig in vitro zu synthetisieren. Das ermöglicht es Invitris, sowohl die Arzneimittelentdeckung als auch die Produktion in hohem Maße zu skalieren. Anfänglich fokussiert sich das Start-up auf antimikrobielle Proteine, wie Bakteriophagen oder Endolysine, um die größte gesundheitsökonomische Bedrohung der kommenden Jahrzehnte zu bekämpfen: multiresistente Infektionen.

„Das IZB ist ein Leuchtturm für Innovationen. Wir sind dankbar, Teil dieser außergewöhnlichen Gemeinschaft zu sein. Der zur Verfügung gestellte Raum ist essenziell, um unsere bahnbrechenden Ideen erfolgreich umzusetzen und eine nachhaltige Wirkung zu hinterlassen. Wir freuen uns darauf, die Ressourcen und das Netzwerk des IZB zu nutzen und zu seinem florierenden Ökosystem beizutragen“, sagte Patrick Großmann, CEO und Co-Founder von Invitris.

„Wir freuen uns, Invitris im IZB begrüßen zu dürfen. Es besteht ein großer ungedeckter medizinischer Bedarf an Behandlungsmöglichkeiten für Infektionen mit multiresistenten Krankheitserregern und wir sind gespannt, die weiteren Fortschritte von Invitris auf diesem Gebiet zu verfolgen“, ergänzte Peter Hanns Zobel, Geschäftsführer IZB.

Die Invitris-Geschäftsführer Patrick Großmann und Kilian Vogele, Fotos:...
Die Invitris-Geschäftsführer Patrick Großmann und Kilian Vogele, Fotos: Invitris

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