12.11.2018 • NewsIneosTankerbrückeChemiepark Dormagen

Ineos baut für 40 Mio. EUR neue Tankerbrücke im Chempark Dormagen

An der neuen Ineos-Tankerbrücke im Chempark Dormagen, die nördlich der...
An der neuen Ineos-Tankerbrücke im Chempark Dormagen, die nördlich der bestehenden Tankerbrücken auf Kölner Stadtgebiet gebaut wird, können pro Tag drei bis vier Schiffsladungen mit einem Volumen von jeweils rund 1.000 t gelöscht werden. © Ineos

40 Mio. EUR investiert Ineos in den Neubau einer Tankerbrücke mit Verladeplattform im Hafen des Chemieparks Dormagen. Damit investiert das Unternehmen auch in die Zukunft des Standorts Köln, denn die neue Tankerbrücke in Dormagen wird durch überirdische Rohrleitungen mit dem Chemiewerk von Ineos in Köln verbunden und soll eine schnellere Schiffsabfertigung und höhere Verladekapazität ermöglichen.

Der Antrag zur Errichtung und zum Betrieb der neuen Tankerbrücke wurde bei der Bezirksregierung Köln und beim Wasser- und Schifffahrtsamt in Köln eingereicht, der Bau wurde Ende Juni 2018 genehmigt. Ineos hat im Juli 2018 mit den Bauarbeiten begonnen.

An der neuen Tankerbrücke, die nördlich der bestehenden Tankerbrücken auf Kölner Stadtgebiet gebaut wird, können pro Tag drei bis vier Schiffsladungen mit einem Volumen von jeweils rund 1.000 t gelöscht werden. Durch die zusätzliche Verladekapazität wird die Rohstoffversorgung von Ineos in Köln langfristig gesichert. Außerdem können mehr Transporte von der Straße auf den Rhein verlagert werden. Eine Schiffsladung entspricht dabei dem Volumen von etwa 45 Tanklastwagen.

Ineos Köln produziert Ausgangsstoffe für die chemische Industrie. Sie werden für die Herstellung von Kunststoffen, Kautschuk und Fasern benötigt und finden darüber hinaus in Lösungs- und Waschmitteln Anwendung, sowie in Lacken, Pflanzenschutzmitteln, Kosmetik und Pharmaprodukten. An den Tankerbrücken werden wie bisher Flüssigkeiten und Gase umgeschlagen. Seit Bestehen des Chemiestandorts werden diese Stoffe im Hafen verladen. Die Be- und Entladung der Schiffe erfolgt dabei über Verladearme. Darüber werden die angelieferten Stoffe direkt in das Rohrleitungssystem des Chemiestandorts gebracht, in Tanks gefüllt und in den Produktionsanlagen weiterverarbeitet.

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