05.03.2013 • NewsMembranGraphenMax-Planck-Institut

Hauchdünne Membranen

Hauchdünne Membranen

Hauchdünne Membranen – Forscher vom Stuttgarter Max-Planck-Institut für Festkörperforschung und der Universität Manchester haben die dünnsten Membranen hergestellt, die überhaupt möglich sind: Sie bestehen nur aus einer einzigen Lage Kohlenstoffatome, dem so genannten Graphen.

Obwohl die Membranen so dünn sind, zeigen sie eine erstaunlich hohe Stabilität.

Der Grund dafür ist, dass die Graphen-Schichten nicht perfekt flach, sondern leicht gewellt sind. Diese Form macht das ultradünne Material stabil - vergleichbar der Wellpappe.

Zweidimensionale Membranen sind völlig anders als herkömmliche dreidimensionale Kristalle", sagt Dr. Jannik Meyer vom Max-Planck-Institut für Festkörperforschung.

„Wir fangen gerade erst an, ihre grundlegenden Eigenschaften zu entdecken und mögliche Anwendungen zu untersuchen." Die Membranen könnten verwendet werden, um z. B. Gase zu filtern, miniaturisierte ultra-schnelle elektromechanische Schalter zu bauen, oder um einzelne Moleküle, die auf der Membran adsorbiert sind, im Elektronenmikroskop abzubilden.

 

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