GEA Refrigeration bündelt Kompetenzen in Polen und Rumänien

GEA Refrigeration Technologies hat sich in Polen und Rumänien neu aufgestellt. Seit Mai firmiert die frühere GEA Grasso unter GEA Refrigeration Poland. Name und Vertriebsstruktur des in Gdynia ansässigen Kompetenzzentrums sind damit an die weltweite Organisation des Konzerns angepasst. Nachdem früher überwiegend Lösungen für die Lebensmittelindustrie und Service für Endkunden angeboten wurden, bietet das Unternehmen Kälte-Dienstleistern seit Anfang des Jahres aktiv kältetechnische Komponenten an, unter anderem Verdichter, Flüssigkeitskühlsätze, Wärmepumpen, Eismaschinen und Ventile. Verantwortlich für den Vertrieb von Components, Skids und Zubehör ist Sales Manager Piotr Kaszubowski. Außerdem führt das Unternehmen sein 2012 begonnenes Engagement im Chemiemarkt fort.

Die frühere GEA Grasso SRL firmiert unter GEA Refrigeration Romania SRL und hat auch den Unternehmenssitz verlegt: Von Cluj / Napoca und einem weiteren Büro in Bukarest aus bedient das Unternehmen die lebensmittelverarbeitende Industrie in Rumänien, Ungarn und Bulgarien. Mit der neuen Vertriebsstruktur setzt GEA konsequent die Strategie fort, Strukturen zu vereinfachen und das Unternehmensprofil zu schärfen. Geplant ist auch, den Energie- und Chemiemarkt der drei Länder zu erschließen.

„Durch die zunehmende Integration von Verkauf und Service, die Harmonisierung von Auslegungs- und Kalkulationshilfen sowie die zentrale Schulung auf alle GEA Produkte für die Kühl- und Kältetechnik im osteuropäischen Markt können wir unseren Vertragspartnern und Endkunden die bestmöglichen Lösungen für ihren individuellen Einsatzfall bieten - sowohl für das Kühlen als auch für das Gefrieren", sagt Dr. Hugo Blaum, Segment President GEA Refrigeration Technologies.

 

Meist gelesen

Photo
14.11.2024 • News

BÜFA schafft Basis für künftiges Wachstum

Die chemische Industrie in Deutschland sieht sich zunehmend vor enormen Herausforderungen. Die aktuellen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen erschweren es, die ökonomische Kraft im Inland voll auszuschöpfen. In diesem anspruchsvollen Umfeld agiert auch das Oldenburger Chemieunternehmen BÜFA und rüstet sich, seine Resilienz gegenüber möglichen komplexen und unvorhersehbaren Marktschwankungen im kommenden Jahr weiter zu stärken.

Photo
13.01.2025 • News

Thyssenkrupp Nucera verlängert Vertrag mit CEO Werner Ponikwar

Der Aufsichtsrat der Thyssenkrupp Nucera Management hat den bestehenden Vertrag mit CEO Werner Ponikwar um weitere fünf Jahre bis Juli 2030 verlängert. Darüber hinaus wird Stefan Hahn zum 1. März 2025 vom Aufsichtsrat zum neuen CFO bestellt. Stefan Hahn wird die Nachfolge von Arno Pfannschmidt antreten, der während einer verlängerten Amtszeit die Altersgrenze von 65 Jahren erreichen würde.