Forschungsprojekt zu künstlichen Antikörpern von Prof. Dr. Rainer Rudolph erhält Förderpreis

Förderpreis für künstliche Antikörper. Das Forschungsprojekt von Prof. Dr. Rainer Rudolph, Institut für Biotechnologie der Martin-Luther-Universität Halle- Wittenberg, bekam jetzt vom Bundesministerium für Bildung und Forschung den Förderpreis „Inno-Profile“ verliehen. Schwerpunkt: Die künstliche Herstellung von Bindeproteinen.

Diese können in der Diagnostik von Alzheimer, der verbesserten Verträglichkeit von Arzneimitteln, der Erkennung von Keimen auf Lebensmitteln und später vielleicht in der Krebstherapie angewandt werden. Die künstlichen Bindeproteine funktionieren ähnlich wie Antikörper, werden jedoch einfacher und günstiger zu produzieren sein.

Insgesamt fünf Firmen aus Halle (Saale) und Gatersleben sind an der Forschung beteiligt. Durch die finanziellen Mittel des „Inno-Profile“ in Höhe von 3,7 Mio. € wird nun zunächst eine Nachwuchsgruppe mit insgesamt zehn Wissenschaftlern gegründet werden. Sie haben sich vorgenommen, innerhalb der Förderdauer von fünf Jahren das Verfahren so weit zu entwickeln, dass es funktionsfähig ist und anschließend industriellen Standard erreicht.

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