Deutscher Zukunftspreis geht an Celonis


Celonis hat den Deutschen Zukunftspreis des Bundespräsidenten 2019 gewonnen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeichnete die Gründer von Celonis in Berlin mit dem Deutschen Zukunftspreis 2019 aus. Die Jury um Professor Ferdi Schüth würdigte damit die Leistung der beiden Co-Gründer und Co-CEOs Alexander Rinke und Bastian Nominacher sowie von Co-Gründer und CTO Martin Klenk. Der Preis des Bundespräsidenten wird jährlich für neue Technologien und Innovationen verliehen, welche die Zukunft maßgeblich gestalten. Zum ersten Mal in der Geschichte des Preises wurde mit Celonis ein Unternehmen im Bereich „Software- und Algorithmen-basierte Innovation“ nominiert und geehrt.
„Der Preis des Bundespräsidenten zeichnet zukunftsgerichtete Innovation aus Deutschland aus und ist für uns Gründer und das gesamte Celonis-Team eine großartige Bestätigung für die harte Arbeit der letzten acht Jahre“, sagt Alexander Rinke. „Gleichzeitig ist er ein schöner Beweis dafür, dass auch die breite Öffentlichkeit das Potenzial unserer Process-Mining-Technologie für die Gestaltung der Zukunft erkennt. Denn dieses geht weit über die reine Verbesserung von Prozessen in Organisationen hinaus und verändert maßgeblich den Alltag eines jeden einzelnen.“
Process Mining hilft bspw.dabei, dass Unternehmen nachhaltige Lieferanten identifizieren können. Erfahren Sie mehr über die innovative Process-Mining-Technologie von Celonis in den CHEManager-Artikeln "Mit Big-Data-Analytics Datenspuren richtig lesen" und "Mit Process Mining die digitale Transformation erfolgreich umsetzen".
Der Preis ist mit 250.000 EUR dotiert. Das Preisgeld wollen Rinke, Nominacher und Klenk für die Unterstützung innovativer Projekte verwenden. „Wir wären auf unserem Weg nicht so schnell so weit gekommen, wenn uns nicht immer wieder Außenstehende geholfen hätten. Dafür sind wir sehr dankbar und würden das gerne auch an andere weitergeben.“
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