Chemspec: BASF stellt Anorganika-Portfolio vor

Chemspec: BASF stellt Anorganika-Portfolio vor

Die BASF präsentiert auf der Chemspec ihr Angebot an chemischen Zwischenprodukten und Anorganika. Das Unternehmen zeigt seine Lösungen für die Pharma-, Agro- und Kunststoffindustrie sowie unter anderem für die Anwendungsgebiete Coatings, Elektronik-Chemikalien und Maschinenbau.

BASF eröffnet Kunden ein breites Portfolio an chiralen Zwischenprodukten, das unter dem Handelsnamen Chipros vertrieben wird. Das Sortiment umfasst zum Beispiel chirale Amine, beta-Hydroxycarbonsäuren, Aminoalkohole, aromatische und aliphatische Säuren, Alkohole und Epoxide. Außerdem zeigt die BASF ihr Portfolio aus über 20 ionischen Flüssigkeiten, das sie unter dem Namen Basionics vermarktet. Das Unternehmen entwickelt Produkte und Verfahren, die die Eigenschaften der breit einsetzbaren ionischen Flüssigkeiten nutzen.

Der Unternehmensbereich Anorganika bietet eine breite Palette an anorganischen Spezialitätenchemikalien, wie zum Beispiel Alkoholate, Alkalimetallverbindungen, Bortrifluorid und Boranverbindungen, Boroxine und Borate, Hydroxylamin und dessen Derivate. Das Produktportfolio umfasst außerdem noch 2- und 4-Hydroxyacetophenon. Diese Spezialitäten werden als Katalysatoren, Reagenzien und Synthesebausteine in einer Vielzahl von Branchen, vor allem in der Pharma-, Agro- und Kosmetikindustrie, verwendet. In Anlehnung an die Bedürfnisse der Kunden arbeitet die BASF an einer kontinuierlichen Ausweitung ihres Produktportfolios an anorganischen Spezialitäten.

Jüngste Beispiele dafür sind die Markteinführung von Hydroxylamin- O-sulfonsäure, einem Aminierungsreagenz, von O-Benzyl-hydroxylaminhydrochlorid, vielseitig einsetzbar in der Schutzgruppenchemie, sowie die Entwicklung von N,O-Dimethylhydroxyl- aminhydrochlorid, das nun auch im größeren Maßstab für Synthesen in der Life-Science-Industrie zur Verfügung steht.

Meist gelesen

Photo
14.11.2024 • News

BÜFA schafft Basis für künftiges Wachstum

Die chemische Industrie in Deutschland sieht sich zunehmend vor enormen Herausforderungen. Die aktuellen wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen erschweren es, die ökonomische Kraft im Inland voll auszuschöpfen. In diesem anspruchsvollen Umfeld agiert auch das Oldenburger Chemieunternehmen BÜFA und rüstet sich, seine Resilienz gegenüber möglichen komplexen und unvorhersehbaren Marktschwankungen im kommenden Jahr weiter zu stärken.