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Michael Vassiliadis, IG-BCE-Vorsitzender: „Das ist ein guter Abschluss für die Beschäftigten. Er wird der unterschiedlichen Bedingungen in unserer Branche gerecht und schlägt eine Brücke von der Krise in den Aufschwung."

Die Chemieindustrie hat einen neuen Tarifabschluss. Die Beschäftigten der chemischen Industrie erhalten eine Einmalzahlung bis zu 715 Euro. Dazu kommt in florierenden Unternehmen ein Konjunkturbonus bis zu 260 Euro. Der Tarifvertrag „Zukunft durch Ausbildung" ist fortgeschrieben und garantiert ein hohes Ausbildungsniveau bis 2013. Die Übernahme nach der Ausbildung wird gezielt finanziell gefördert. Um die Beschäftigung stabil zu halten, haben die Chemie-Sozialpartner ein „Krisenbündnis Chemie - Brücken für Beschäftigung und Wettbewerbsfähigkeit" geschlossen. Auf dieses Tarifabkommen haben sich IG BCE und Chemie-Arbeitgeber nach zweitägigen Verhandlungen am Mittwoch (21. April) in Würzburg geeinigt. Die Tarifverträge der chemischen Industrie gelten für rund 1.900 Betriebe mit 550.000 Beschäftigen.

Bevor die Tarifverhandlungen fortgesetzt wurden, hatte die IGBCE ein Positionspapier „Zukunft durch Arbeit, Industrie und Innovation" veröffentlicht. In der industriepolitischen Entschließung des Beirates der IG BCE wird eine differenzierte Diskussion von Chancen und Risiken und eine realistische Bewertung von ökonomischen, ökologischen und sozialen Entwicklungen gefordert.

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