08.05.2017 • News3D-DruckAdditive FertigungBoeing

Chemie ist ... Additive Fertigung

Ab Ende 2018 soll die von Boeing entwickelte Raumkapsel CST-100 Starliner Astronauten und Fracht in niedrige Erdumlaufbahnen befördern.

© Boeing
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Der Flugzeugbauer soll im Auftrag der US-Raumfahrtbehörde NASA künftig Mannschaftstransporte zur Internationalen Raumstation (ISS) übernehmen.

Mit an Bord der Raumfähre werden dann auch 3D-gedruckte Komponenten aus Spezialpolymeren von Solvay sein. Der Chemiekonzern beliefert Oxford Performance Materials mit seinem Polyetherketonketon (PEKK), das von dem US-Unternehmen durch selektives Lasersintern zu rund 600 einzelnen Bauteilen verarbeitet wird. Neben thermischen und mechanischen Anforderungen wie Temperatur- und Strahlungsbeständigkeit muss das Polymermaterial auch eine gleichmäßige Produktqualität aufweisen. Insbesondere bei solch hochkomplexen, anspruchsvollen Einzelteilen oder Kleinserienprodukten, wie sie bspw. in Raumfahrtanwendungen benötigt werden, können additive Verfahren wie der 3D-Druck ihre Vorteile ausspielen. (mr)

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