25.03.2013 • News

Bayer winkt mehr Umsatz mit Krebsmedikament Stivarga

Bayer kann auf mehr Umsatz mit seinem Krebsmedikament Stivarga bauen. Das japanische Gesundheitsministerium gab dem Leverkusener Konzern grünes Licht für den Verkauf der Arznei zur Behandlung von Patienten mit fortgeschrittenem Darmkrebs, wie Bayer am Montag mitteilte. Das Unternehmen traut Stivarga in der Behandlung von Darmkrebs und Gist - einer weiteren Tumorart des Verdauungstrakts - einen jährlichen weltweiten Spitzenumsatz von bis zu 500 Mio. € zu. Kommen noch andere Behandlungsfelder hinzu, erhöhen sich die weltweiten Umsatzchancen für das Präparat mit dem Wirkstoff Regorafenib auf rund 1 Mrd. €. Bayer arbeitet bei dem Medikament mit der US-Pharmafirma Onyx zusammen.

Darmkrebs ist in Japan weit verbreitet. Dort ist die Krankheit die dritthäufigste krebsbedingte Todesursache. Pro Jahr werden rund 100.000 neue Fälle diagnostiziert. Rund 40.000 Menschen sterben jedes Jahr daran. In den USA ist die Arznei bereits zur Behandlung von Darmkrebs und auch zur Behandlung von Gist-Tumoren im Magen-Darm-Trakt zugelassen. In Europa läuft noch das Zulassungsverfahren für den Einsatz gegen Darmkrebs.

Webinar

Die Ära Chemie 4.0 gekonnt meistern
ERP für die Chemie

Die Ära Chemie 4.0 gekonnt meistern

Während die Nachfrage an Chemieprodukten in Westeuropa nur langsam wächst, steigt der Bedarf in Schwellenländern überdurchschnittlich.

Batterietechnologie

Batterie: Materialien, Prozesstechnologien und Anlagen

Batterie: Materialien, Prozesstechnologien und Anlagen

Ob Batterien für die E-Mobilität oder Energiespeicher für die Energiewende – Batteriesystem sind ein Schlüssel für die Elektrifizierung der Gesellschaft.

Meist gelesen

Photo

OQ Chemicals firmiert künftig wieder als Oxea

Der bis Mai 2020 unter dem Namen Oxea bekannte Hersteller von Oxo-Zwischenprodukten und Oxo-Derivaten, der zwischenzeitlich zum Omanischen Energieunternehmen OQ gehörte und unter dem Namen OQ Chemicals firmierte, kehrt zu seinem alten Namen und seinen Wurzeln zurück.