Bayer will sich bis 2016 neue Struktur verpassen

Bayer bereitet sich auf die Zeit nach der Abspaltung seiner Kunststoff-Sparte vor. Bayer habe ein Projektteam zusammengestellt, das sich mit der künftigen Konzernstruktur nach der Abspaltung der Sparte MaterialScience befassen werde, sagte ein Unternehmenssprecher. Die neue Struktur solle bis 2016 stehen und ziele nicht auf einen Stellenabbau ab. "Wir erwarten, dass die Zahl der Arbeitsplätze in den kommenden Jahren weltweit und in Deutschland stabil bleiben wird."

Bayer hatte im vergangenen September einen radikalen Umbau angekündigt. Der Konzern will sich von seinem weniger rentablen Kunststoff-Geschäft trennen. Dies soll über einen Börsengang geschehen. Der Konzern will sich auf Pharmaprodukte, Tiermedizin und Agrarchemie konzentrieren. Diese Geschäftsbereiche agieren derzeit relativ autonom unter dem Bayer-Dach. Nun sollen "Grundstrukturen" für die Zukunft erarbeitet werden, sagte der Sprecher. Die Belegschaft sei bereits informiert worden.

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