11.06.2014 • News

Bayer will sein Augenmittel Eylea in Europa vermehrt einsetzen

Bayer will sein Augenmittels Eylea in Europa vermehrt einsetzen. Der Leverkusener Konzern beantragte bei der europäischen Arzneimittelbehörde EMA, das zu spritzende Präparat bei einem weiteren Krankheitsfeld zuzulassen. Bayer will erreichen, dass künftig auch Patienten mit Sehschärfenverlust bei einem Ödem der Netzhaut infolge eines retinalen Venenastverschlusses mit dem Präparat behandelt werden können.

"Dies ist bereits die vierte Indikation für Aflibercept zur Injektion ins Auge, für die wir die Zulassung in der EU beantragen", sagte der Entwicklungsleiter von Bayer-HealthCare, Jörg Möller. Aflibercept ist der Wirkstoffname des Mittels. In Europa ist das Medikament bereits zur Behandlung von zwei Augenkrankheiten zugelassen.

Eylea gehört zu den fünf wichtigsten neuen Arzneien des Konzerns. Bayer hatte die Spitzenumsatzerwartung für das Mittel im Februar um 500 Mio. € auf mindestens 1,5 Mrd. € im Jahr erhöht. Im vergangenen Jahr verdiente Bayer mit Eylea 333 Mio. €. Wichtigstes Konkurrenzpräparat ist das Medikament Lucentis von Novartis und Roche.

 

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