BASF und Universität Berkeley feiern zehnjähriges Bestehen der erfolgreichen Zu­sammenarbeit

California Research Alliance (CARA) in den USA umfasst mittlerweile elf kalifornische Universitäten und hat 117 Projekte ins Leben gerufen, die nachhaltige Technologien erforschen und entwickeln. Aus Forschungsprojekten von CARA sind 94 begutachtete Fachartikel, 47 Patentanmeldungen und mehrere Technologien hervorgegangen, die in BASF-Produkten berücksichtigt wurden.

BASF und die University of California (UC), Berkeley/USA, feiern das zehnjährige Bestehen ihrer Zusammenarbeit, die als California Research Alliance (CARA) bekannt ist. Das multidisziplinäre Forschungszentrum konzentriert sich auf die Entwicklung neuer Materialien, Technologien und Verfahren, die zur Bewältigung wichtiger Herausforderungen im Bereich der Nachhaltigkeit beitragen sollen. Anlässlich dieses Jubiläums veranstalteten BASF und CARA am 22. April 2024 ein wissenschaftliches Symposium zum Thema nachhaltige Transformation in der Chemie. Das Symposium brachte akademische Forscher, Regierungsvertreter und BASF-Wissenschaftler zusammen, um die Errungenschaften von CARA zu feiern und zu diskutieren, wie Industrie und Wissenschaft weiterhin zusammenarbeiten können, um die Herausforderungen zu bewältigen, vor denen die Industrie und die Gesellschaft insgesamt stehen.

In den zehn Jahren ihres Bestehens hat CARA 117 Forschungsprojekte gefördert, aus denen 94 begutachtete (Peer-Review) Fachartikel, 47 Patentanmeldungen und mehrere Technologien hervorgegangen, die in BASF-Produkten berücksichtigt wurden. Seit 2014 hat sich die Zusammenarbeit auf elf kalifornische Universitäten ausgeweitet, darunter die UC Santa Barbara, die UC Irvine, die Stanford University, das California Institute of Technology und die University of Southern California. Mehr als 80 Fakultätsmitglieder und 170 Postdoktoranden und Absolventen haben mit BASF und CARA zusammengearbeitet. BASF hat zudem elf Postdoktoranden und Absolventen aus der CARA-Gemeinschaft eingestellt. Im Jahr 2022 verlängerten BASF und die UC Berkeley ihre Zusammenarbeit um weitere fünf Jahre.

„Wir sind stolz auf das, was wir in den letzten zehn Jahren mit CARA erreicht haben. Wir freuen uns, diesen Meilenstein mit unseren akademischen Partnern zu feiern“, sagte Helmut Winterling, President of Group Research, BASF. „Das Symposium ist eine gute Gelegenheit, diese Zusammenarbeit zu würdigen, über unsere Fortschritte Bilanz zu ziehen und zu diskutieren, wie wir weiterhin zusammenarbeiten können, um die Herausforderungen unserer Gesellschaft und die Transformation der chemischen Industrie zu bewältigen.“

„Die kalifornische Forschungsgemeinschaft schätzt die langfristige Unterstützung durch BASF. Wenn ich auf die zehn Jahre der CARA-Aktivitäten zurückblicke, bin ich sehr beeindruckt von den Ergebnissen und deren Bedeutung“, sagte Peidong Yang, CARA-Direktor an der UC Berkeley. „Im Laufe der Jahre hat CARA viele hervorragende Forscherinnen und Forscher ausgebildet, viele Fachartikel veröffentlicht und viele Patente angemeldet. CARA ist in der Tat ein ideales Modell für eine effektive Zusammenarbeit zwischen Industrie und Universität. Durch die enge Kooperation mit unseren Industriepartnern liefern die CARA-Forschenden wichtige technologische Lösungen, indem sie grundlegende wissenschaftliche Fragen beantworten. Ich freue mich auf die weiteren Erfolge von CARA in den kommenden Jahren.“

BASF arbeitet weltweit derzeit mit rund 280 akademischen Einrichtungen zusammen, um Forschung und Entwicklung voranzutreiben und Nachwuchstalente zu gewinnen.

„Ich bin davon überzeugt, dass es bei unserer kontinuierlichen Partnerschaft im Rahmen von CARA nicht nur um die gemeinsame Entwicklung von Lösungen geht, sondern auch um die Förderung und Entwicklung von Talenten im Bereich der Chemie“, sagte Kerstin Schierle-Arndt, Vice President Research Inorganic Materials and Synthesis bei BASF und stellvertretende Direktorin von CARA. „Im Rahmen der fortlaufenden Zusammenarbeit möchte BASF mit intelligenten jungen Menschen in Kontakt kommen und sie gemeinsam dazu befähigen, die zukünftigen Führungskräfte und Innovatoren in Industrie und Wissenschaft zu werden.“

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Repräsentanten der BASF und der University of California, Berkeley/USA, feiern ihre zehnjährige Zusammenarbeit. Von links nach rechts: Benjamin Raerup Knudsen, Vice President of Research North America, BASF; Kerstin Schierle-Arndt, Vice President Research Inorganic Materials and Synthesis bei BASF und stellvertretende Direktorin von CARA; Helmut Winterling, President of Group Research, BASF; Doug Clark, College of Chemistry Dean, University of California – Berkeley; Peidong Yang, CARA-Direktor an der University of California – Berkeley; Carol Tecla Christ, Chancellor, University of California – Berkeley und Josef Wünsch, Senior Vice President, Performance Materials, BASF. © BASF

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