01.08.2012 • NewsBASFSinopecIsononanol

BASF und Sinopec prüfen neue Großanlage in China

Der Chemiekonzern BASF will seine Geschäfte im Wachtumsmarkt China mit einer neuen Großanlage ausbauen. Zusammen mit dem chinesischen Petrochemie-Unternehmen Sinopec prüft das Ludwigshafener Unternehmen den Bau einer Produktionsanlage für den Weichmacher-Rohstoff Isononanol in Südchina, wie BASF am Dienstag mitteilte. "Der chinesische Markt wächst immer noch sehr schnell und mit ihm die Nachfrage nach Weichmachern", begründete der Asien/Pazifik-Chef von BASF, Albert Heuser, den Schritt. Die beiden Unternehmen haben eine Machbarkeitsstudie für eine gemeinsame Anlage aufgelegt, die sie bis Ende dieses Jahres abschließen wollen.

Die Chemikalie Isononanol wird zur Herstellung von Kunststoff-Weichmachern benötigt, die unter anderem in der Automobilindustrie, in Kabeln, aber auch in Lebensmittel-Verpackungen oder Spielzeug zum Einsatz kommen. BASF und Sinopec kennen sich gut. Die Unternehmen betreiben zusammen das große Chemieareal in Nanjing, den für BASF wichtigsten Standort im Reich der Mitte. Nanjing ist einer von weltweit lediglich sechs großen Verbundstandorten von BASF, in denen eine Vielzahl von Anlagen untereinander vernetzt geschaltet sind.

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