14.09.2011 • NewsBASFSultanat BruneiNajib Razak

BASF und Petronas erwägen Bau einer Anlage in Brunei

Der Chemiekonzern BASF  und der malaysische Ölkonzern Petronas erwägen einem Pressebericht zufolge den Bau einer petrochemischen Produktionsanlage im Sultanat Brunei. Beide Unternehmen planten, rund 1,6 Mrd, US-$ zu investieren, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Bernama am Dienstag und beruft sich dabei auf Aussagen des malaysischen Premierministers Najib Razak. BASF und Petronas arbeiten schon seit 1997 zusammen. Die beiden Unternehmen betreiben über das Gemeinschaftsunternehmen Petronas Chemicals einen größeren Chemiestandort in Kuantan im malaysischen Bundesstaat Pahang. "Wir prüfen derzeit über eine Machbarkeitsstudie eine Ausweitung unserer Kooperation mit Petronas", sagte eine BASF-Sprecherin auf Anfrage. Je nachdem wie diese Studie ausfalle, könnten gemeinsam bis zu einer Milliarde Euro investiert werden. Darüber hinaus wollte sie keine weitere Stellungnahme abgeben.

Bereits im März hatten die Ludwigshafener angekündigt, eine Erweiterung der Kapazitäten des Gemeinschaftsunternehmens von BASF und Petronas zu prüfen. Unter anderem hatte BASF auch eine Machbarkeitsstudie für Superabsorber angekündigt. Superabsorber werden unter anderem bei Windeln eingesetzt. BASF strebt an, bis 2020 etwa 70 % des Umsatzes in der Region Asien, Pazifischer Raum aus dortiger Produktion zu erwirtschaften.

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