15.06.2020 • NewsBASFBatterienPeter Schuhmacher

BASF liegt mit Anlagen für Batteriematerialien in Europa im Plan

Vorbereitungen und Bau der BASF-Anlagen für Batteriematerialien in Europa schreiten planmäßig voran. Nach dem Gießen des Fundaments für ihre Anlage für Vorprodukte für Kathodenmaterialien (CAM) hat BASF nun offiziell mit dem Bau in Harjavalta/Finnland, begonnen. Darüber hinaus hat das Unternehmen die Baugenehmigung für den Bau der neuen CAM-Anlage in Schwarzheide/Deutschland erhalten. Trotz der andauernden Covid-19-Pandemie bleibt das mehrstufige Investitionsprojekt im Zeitplan für die Inbetriebnahme im Jahr 2022. BASF bleibt ihrem Versprechen treu, Zellherstellern und OEMs in Europa eine zuverlässige und nachhaltige lokale Versorgung zu bieten.

„Wir sind stolz darauf, unsere globale Präsenz mit unseren Investitionen in Europa für unsere Kunden weiter zu stärken und auszubauen“, sagt Peter Schuhmacher, Präsident, Unternehmensbereich Catalysts. „Wir sind entschlossen, innovative Hochleistungsprodukte mit einem reduzierten CO2-Fußabdruck entlang der Batteriewertschöpfungskette anzubieten. Durch die regionale Produktion kombiniert mit erneuerbaren Energiequellen sowie durch den Einsatz energieeffizienter und firmeneigener Verfahrenstechnologien können wir den CO2-Fußabdruck erheblich reduzieren: um etwa 30% im Vergleich zum herkömmlichen Industriestandard auf dem Markt.“

„Die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter und Baupartner haben für uns oberste Priorität. Mein Dank gilt allen Teams, die sicher und gewissenhaft arbeiten, um die Bauarbeiten termingerecht abzuschließen und unseren Kunden im Jahr 2022 Batteriematerialien aus Europa bereitzustellen“, fügt Daniel Schönfelder, Vice President Battery Materials Europe, hinzu.

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