31.07.2013 • NewsBASFTauschGeschäftsteilen

BASF bringt Anteils-Tausch mit Statoil unter Dach und Fach

Der Chemiekonzern BASF hat den geplanten Tausch von Geschäftsteilen mit dem norwegischen Ölkonzern Statoil in trockene Tücher gebracht. Das Geschäft sei jetzt mit Rückwirkung zum 1. Januar 2013 vollzogen worden, teilte das weltgrößte Chemieunternehmen am Mittwoch mit. Nach der Vereinbarung erhält die BASF-Tochter Wintershall von Statoil Anteile an drei bereits produzierenden Öl- und Gasfeldern in der Nordsee. Damit kann die BASF-Öl- und Gastochter in dem wichtigen Förderland ihre Produktion auf täglich 40.000 Barrel Öläquivalent (boe) von zuletzt 3000 boe deutlich erhöhen.

Im Gegenzug zahlt BASF 1,35 Mrd. US-$ an Statoil und beteiligt den norwegischen Staatskonzern an dem Gasfeld Edvard Grieg. Weitere 100 Mio. US-$ können noch hinzukommen. Norwegen ist der größte westeuropäische Gasexporteur. Schon seit einigen Jahren forciert Wintershall dort den Ausbau der Geschäfte. Ein großer Schritt gelang Ende 2008 mit dem Kauf der norwegischen Revus Energy, die inzwischen in der Tochter Wintershall Norge aufgegangen ist.

 

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