AstraZeneca gliedert Antibiotika-Forschung aus

AstraZeneca will seine Antibiotika-Forschung ausgliedern und als eigenständiges Tochterunternehmen etablieren. Hintergrund ist die Konzentration von AstraZeneca auf gewinnträchtigere Geschäftsbereiche, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Bereits im vergangenen Jahr hatte Firmenchef Pascal Soriot erklärt, er suche Partner für den Bereich Infektionsbekämpfung oder wolle ihn verkaufen. Die Entscheidung betreffe nicht die schon marktreifen oder eingeführten Antibiotika-Produkte.

Antibiotika waren in der Vergangenheit wegen geringer Gewinnspannen für viele Pharmaunternehmen nicht mehr interessant. Das ändert sich zwar mit den neuen Anforderungen zur Bekämpfung multiresistenter Keime. AstraZeneca entschied sich aber, seine Ressourcen auf drei andere Kerngebiete zu konzentrieren: Krebserkrankungen, Herz-Kreislauf und Stoffwechselkrankheiten sowie Atemwegserkrankungen und Entzündungen.

 

Webinar

Die Ära Chemie 4.0 gekonnt meistern
ERP für die Chemie

Die Ära Chemie 4.0 gekonnt meistern

Während die Nachfrage an Chemieprodukten in Westeuropa nur langsam wächst, steigt der Bedarf in Schwellenländern überdurchschnittlich.

Batterietechnologie

Batterie: Materialien, Prozesstechnologien und Anlagen

Batterie: Materialien, Prozesstechnologien und Anlagen

Ob Batterien für die E-Mobilität oder Energiespeicher für die Energiewende – Batteriesystem sind ein Schlüssel für die Elektrifizierung der Gesellschaft.

Meist gelesen

Photo
08.08.2025 • News

Carbios und Indorama kooperieren bei rPET

Carbios wird recycelte Monomere bereitstellen, die von Indorama Ventures zu Filamenten für die Verstärkung von Reifen des Herstellers Michelin verarbeitet werden.