25.03.2015 • NewsAkzoNobelKieselsolGerd Schneeweis

AkzoNobel erhöht Kieselsol-Produktion

Der Geschäftsbereich Pulp and Performance Chemicals erweitert seine Kieselsol-Anlage in Wurzen und erhöht damit die vorhandene Kapazitätsgrenze um 50%. „Nur so können wir die enorme Nachfrage der Kunden auch in Zukunft decken", so Geschäftsführer Dr. Gerd Schneeweis. In Wurzen stellt AkzoNobel seit 20 Jahren Kieselsol her. Unter dem Markennamen Bindzil wird dieses wässrige Produkt von Wurzen per Tankwagen in viele Länder Europas geliefert.

Kieselsole entstehen aus Quarzsand und werden für vielfältige Anwendungen benötigt. So werden sie in der Papierindustrie eingesetzt, um den Herstellungsprozess zu optimieren. Auch sogenannte Feuerfestanwendungen, wie zum Beispiel Schamottesteine für Kamine enthalten Kieselsole. Die Herstellung von Katalysatoren ist ohne Kieselsol nicht denkbar.

„Aber eine besondere Anwendung sind die Gel-Batterien, die auslaufsicherer sind und länger halten. Diese werden vor allem für die Notstromversorgung gebraucht, u.a. in Krankenhäusern und erfüllen somit eine lebenswichtige Aufgabe", erläutert Schneeweis. „Es ist gut, dass unsere Produkte dazu beitragen, das Leben der Menschen etwas umweltfreundlicher zu machen. Denn damit entspricht diese vielfältig einsetzbare Kieselsol einer Säule der unserer neuen globalen Initiative „Human Cities".

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