
Substitution von Bioziden bei der Kühlwasserbehandlung
Das Heidelberger Start-up Blue Activity substituiert in der Kühlwasserbehandlung Biozide zu 100 % durch natürliche, funktionelle Mikroorganismen.
Das Heidelberger Start-up Blue Activity substituiert in der Kühlwasserbehandlung Biozide zu 100 % durch natürliche, funktionelle Mikroorganismen.
Kürzlich hat Chemstars seinen ersten Impact Report veröffentlicht – eine Retrospektive auf Meilensteine und Erfolgsgeschichten aus etwas mehr als zwei Jahren.
Die finnische UPM Group, einer der größten Papierhersteller der Welt, hat seine Ursprünge in der Forstindustrie. Heute bietet der Konzern in sechs Geschäftsbereichen biobasierte Lösungen für eine Zukunft ohne fossile Rohstoffe und Brennstoffe.
Der Fortschritt im Bereich der Cultivated-Food-Produktion, der durch Fermentation von Lebensmittelbestandteilen, Proteinen und Fleischalternativen gekennzeichnet ist, ist zweifellos eine der spannendsten Entwicklungen unserer Zeit. Es wird immer klarer, dass diese Branche das Potenzial hat, die Art und Weise, wie wir Lebensmittel produzieren und konsumieren, tiefgreifend zu verändern.
Özgül Agbaba, Postdoktorandin in der Abteilung für Heterogene Katalyse von Professor Ferdi Schüth am Max-Planck-Institut für Kohlenforschung in Mülheim an der Ruhr, hat einen Plan. Die junge Wissenschaftlerin ist dabei, ihr eigenes Start-up auf die Beine zu stellen.
Heraeus und Sibanye-Stillwater haben einen neuen, stabilen rutheniumbasierten Katalysator für die Protonenaustauschmembran (PEM)-Wasserelektrolyse entwickelt.
Jede Sekunde wird eine Lkw-Ladung Alttextilien verbrannt oder deponiert. Weltweit betrifft dies über 70 % der Altkleidung. Das Technologie-Start-up Eeden hat ein Verfahren entwickelt, um diese Alttextilien wieder nutzbar zu machen.
Die Leuphana Universität gehört zu den Nominierten des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2023. Das verdankt sie vor allem ihren berufsbegleitenden Masterstudiengängen mit Nachhaltigkeitsschwerpunkten.
Die Bioökonomie steht für einen tiefgreifenden Wandel hin zu einer nachhaltigeren und umweltfreundlicheren Wirtschaft.
Seit Jahrzehnten gibt es die Hoffnung, dass technologische Lösungen neue Ansätze in der klinischen Forschung ermöglichen.
Tragbare Elektronik benötigt flexible Akkus, in denen oft ein Elektrolyt aus einem weichen, wasser- und salzhaltigen Hydrogel steckt. Mit einer von der Natur abgeschauten chemischen Veränderung hat nun ein chinesisches Forschungsteam den Hydrogel-Elektrolyten von Natrium-Ionen-Akkus deutlich stabilisieren können.
Die Kreislaufwirtschaft ist ein wichtiger Hebel, um die Klimaziele zu erreichen. Doch wo sollten Unternehmen bei der Herstellung wiederverwendbarer Produkte ansetzen?
Easy-to-clean, tape-abweisende oder Anti-Graffiti-Lacke halten oft nicht, was sie versprechen.
Innolith entwickelt und produziert Batteriezellen, die Elektrofahrzeuge leistungsfähiger machen und so zur weiteren Verbreitung der Elektromobilität beitragen.
Während die Dauer von Forschungsvorhaben kontinuierlich weiter steigt, ist der Bedarf an nachhaltigen Produkten größer denn je.
Um die Digitalisierung in der Analytik vollumfänglich umzusetzen, sind zwar alle notwendigen technischen und infrastrukturellen Voraussetzungen verfügbar, aber die Realität zeigt noch ein gemischtes Bild.
Die beiden Gründer von Green Elephant Biotech, Felix Wollenhaupt und Joel Eichmann, kennen sich bereits seit 2014 und arbeiteten gemeinsam an der Entwicklung ihres ersten Produkts, der CellScrew.
Das Jenaer Start-up NGP Polymers stellt neuartige Pharmapolymere unter GMP-angelehnten Bedingungen her, um zukünftig Arzneistoffformulierungen mit verbesserten Eigenschaften einzusetzen.
Vorfahrt für zirkuläre Technologien: In den kommenden zwei Jahrzehnten muss es die Kunststoffindustrie schaffen, ihr Produktionssystem in die planetaren Grenzen zu führen. Der CO2-Fußabdruck spielt dabei eine große Rolle.
Pumpen in der Chemieindustrie sind extremen Bedingungen ausgesetzt und verschleißen schnell. Korthaus Pumpen aus Balve in Südwestfalen macht Pumpentechnik deutlich langlebiger sowie energieeffizienter.
Interview mit Stefan Pirker, Head of Circular Economy Innovation bei OMV, über die bisherigen Erfahrungen und Pläne des Konzerns in Sachen chemisches Recycling sowie die generelle Kreislauffähigkeit von Kunststoffen.
Für die Netto-Null an CO2-Emissionen muss noch einiges getan werden. Doch in der chemischen Industrie ist Kohlenstoff ein unabdingbarer Baustein.
Die SPRIND Challenges sind Innovationswettbewerbe, die zum Ziel haben, Lösungen für aktuelle gesellschaftliche und technologische Herausforderungen hervorzubringen. Auch die Chemie- und Pharmaindustrie kann von diesem neuen Instrument im deutschen Innovationsökosystem profitieren.
Der Betrieb verfahrenstechnischer Anlagen basiert häufig auf Erfahrungen und vereinfachten Black-Box-Modellen und ist damit teurer und weniger nachhaltig als er sein müsste.
Microcaps ist ein Schweizer Start-up-Unternehmen, das eine neuartige, hochpräzise Mikroverkapselungstechnologie mit skalierbarer Produktionskapazität entwickelt hat. Anwendung findet die Technologie bei Wirk- und Inhaltsstoffen für Pharmazeutika, Kosmetika und Nahrungsmittel.
Ammoniak wird großtechnisch im Haber-Bosch-Verfahren gewonnen, wofür jedoch viel Energie und Wasserstoff benötigt werden. Einen viel milderen Reaktionsweg stellt nun ein Forschungsteam in der Zeitschrift Angewandte Chemie vor.
Cross Innovation ist eine besondere Form der Innovation und bedarf eines Prozessmodells zur Implementierung im Unternehmen.
Das Darmstädter Start-up PipePredict hat ein Predictive Maintenance Tool zur Reduktion von Energie- und Medienverlusten in Rohrnetzen (Wasser, Fernwärme, Chemie) entwickelt.
Der Meyer-Galow-Preis für Wirtschaftschemie wird jährlich Wissenschaftlern im deutschsprachigen Raum verliehen, die eine aktuelle Innovation der Chemie erfolgreich in den Markt eingeführt haben.
Quantencomputer könnten die Entwicklung neuer Produkte in der Chemieindustrie deutlich beschleunigen.
Innerhalb der innovativen Technologien besitzen Quantencomputer ein sehr hohes disruptives Potenzial, besonders für die Bereiche Chemie und Materialforschung, Medikamentenentwicklung, Logistik und Verkehrsplanung.
Polytives entwickelt und produziert polymere Additive für thermoplastische Kunststoffe. Das Start-up aus Jena wurde im März 2020 von Oliver Eckardt und Viktoria Rothleitner sowie Prof. Felix H. Schacher gegründet.
Einen weiteren Schritt hin zu einer nachhaltigeren Polymerproduktion hat ein Forschungsprojekt der TH Köln gemacht. Dem Team der Fakultät für Angewandte Naturwissenschaften gelang es, Vorprodukte für die Herstellung von Kunststofffasern wie Polyamid und Polyester auf Basis von Distelöl herzustellen.
Ein Schritt in Richtung CO2-Neutralität und damit zur Abmilderung des Treibhauseffekts sowie der Energiekrise könnte die Umwandlung von CO2 in Kohlenwasserstoff-basierte Brennstoffe wie Methan sein – angetrieben durch Sonnenlicht.
Wenn im Oktober die Kunststoffindustrie zu ihrer Weltleitmessse in Düsseldorf kommt, wird die Welt eine andere sein.